Die Drittfinanzierung von Kollektivklagen in England und Deutschland
Effizienzanalyse der Restriktionen und der Schutzmaßnahmen gegen die vermeintlichen Gefahren der Drittfinanzierung
Abstract
This book examines the extent to which protective measures against Third-Party Litigation Funding in Germany and England are efficient. It explains the inefficiency of German protective measures, which cover circumstances that do not need protection and that fail to protect or overregulate circumstances that do need protection. The solution: an adaptation of the German legal framework to the requirements of the changing litigation funding market that enables the benefits of Third-Party Litigation Funding, including equal opportunity and effective legal protection. The book aims to make an important contribution to the field of international civil procedure law and comparative law.
Zusammenfassung
Die Arbeit untersucht, inwiefern die Schutzmaßnahmen gegen die Drittfinanzierung in Deutschland und England auf der Grundlage einer rechtsvergleichenden Analyse effizient sind. Es wird die Ineffizienz der deutschen Schutzmaßnahmen erläutert, die Umstände erfassen, die keines Schutzes bedürfen und Umstände, die eines Schutzes bedürfen, nicht schützen oder überregulieren. Die Lösung: Eine Anpassung des deutschen Rechtsrahmens an die Anforderungen des sich wandelnden Prozessfinanzierungsmarktes, zur Ermöglichung der Vorteile der Drittfinanzierung, der Chancengleichheit und des effektiven Rechtsschutzes. Die Arbeit verspricht einen bedeutsamen Beitrag für Leser:innen im Bereich des internationalen Zivilprozessrechts sowie der Rechtsvergleichung.
Schlagworte
kollektiver Rechtsschutz Prozessfinanzierung Prozessfinanzierungsvertrag Rechtsvergleichung Wirtschaftsrecht Zivilrecht- 641–658 Literaturverzeichnis 641–658