Peace making and transitional justice after a non-international armed conflict
The precedent of Guatemala
Zusammenfassung
Transitional Justice kann als eine Reihe von Prozessen und Mechanismen definiert werden, anhand derer die Probleme adressiert werden, die durch massive Menschenrechtsverletzungen während Konflikten oder durch repressive Regierungen entstanden sind. In dieser Arbeit werden die Bemühungen, die bei der Umsetzung der Friedensabkommen in Guatemala unternommen wurden sowie die größten Probleme, die dabei aufgetreten sind, aus der Transitional Justice-Perspektive analysiert. Die Mechanismen, die eingerichtet wurden, um die Wiederholung von Gewalt zu verhindern, die Opfer zu entschädigen, das Recht auf Wahrheit zu garantieren und die demokratische Ordnung wiederherzustellen, werden ausführlich diskutiert. Zudem behandelt das Werk die wichtigsten Prozesse, die gegen die Beschuldigten schwerster Verbrechen durchgeführt wurden.
Abstract
Transitional Justice can be defined as the group of processes and mechanisms that address the problems caused by large-scale human rights violations that were committed during conflicts or by repressive regimes. This book analyses the efforts made in the implementation of the peace accords in Guatemala and the main problems encountered in this process through the lens of the transitional justice framework. It discusses the mechanisms put in place to prevent the recurrence of violence, to make reparations, to guarantee the right to truth and to restore the democratic order. In addition, it covers the most important trials conducted against those accused of the most serious crimes.