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Grenzen einer privaten Super-Liga im europäischen Spitzenfußball / Titelei/Inhaltsverzeichnis
Grenzen einer privaten Super-Liga im europäischen Spitzenfußball / Titelei/Inhaltsverzeichnis
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1–26
Titelei/Inhaltsverzeichnis
1–26
Details
27–30
Einleitung
27–30
Details
31–86
Kapitel 1: Grundstrukturen des professionellen Fußballs
31–86
Details
I. Verbandspyramide und Ein-Platz-Prinzip
1. Verbandspyramide im organisierten Fußball
2. Organisation des Fußballs nach dem Ein-Platz-Prinzip
II. Verbandsrecht und dessen Durchsetzung durch Disziplinarmaßnahmen
1. Rechtssetzungs- und Disziplinarmaßnahmen der FIFA und der UEFA – (verfassungs-)rechtliche Grundlagen
2. Grenzen der Rechtssetzungs- und Disziplinarmaßnahmen
a) Internationales und nationales Recht als Schranken der Rechtssetzungs- und Disziplinarmaßnahmen
b) Verbandsautonomie und die Besonderheiten des Sports
aa) Verbandsautonomie
bb) Besonderheiten des Sports
(1) Besonderheiten des sportlichen Wettkampfes
(2) Besonderheiten der Strukturen des Sports: das europäische Sportmodell
(3) Besonderheiten der unmittelbaren Verknüpfung von sportlichem und wirtschaftlichem Wettbewerb im Bereich des Sports
(4) Nachwuchsausbildung und Breitensport
cc) Fazit zur Berücksichtigung der Verbandsautonomie und der Besonderheiten des Sports
3. Unterwerfung von Klubs und Spielern unter die Regelungs- und Disziplinargewalt der FIFA und der UEFA
a) Keine Bindung kraft unmittelbarer Mitgliedschaft
b) Statutarische und rechtsgeschäftliche Unterwerfung
III. Wirtschaftliche Situation und Machtstrukturen im europäischen Klubfußball
1. Wirtschaftliche Situation
2. Machtstrukturen
IV. Konkurrenzwettbewerbe
1. Definition, Arten und Gefahren von Konkurrenzwettbewerben
2. Geschichte der European Super League
3. Schutzkonzept der FIFA und der UEFA gegen Konkurrenzwettbewerbe
a) Grundlagen zu Genehmigungsbestimmungen
b) Rechtsgrundlagen im Verbandsrecht der FIFA
c) Rechtsgrundlagen im Verbandsrecht der UEFA
d) Fazit: Ein einheitliches, aufeinander abgestimmtes Schutzkonzept
e) Genehmigungsbestimmungen als Gegenstand von Auseinandersetzungen und Entscheidungen in der Praxis
aa) FIBA und FIBA Europe vs. ECA u.a.
bb) ISU-Zulassungsbestimmungen
cc) Deutsche Ringerliga e.V.
V. Fortgang der Arbeit
87–174
Kapitel 2: EU-Kartellrecht und Sport
87–174
Details
I. Anwendbarkeit des Unionsrechts im Bereich des Sports
1. Grundvoraussetzung: Sportliche Betätigung als Teil des Wirtschaftslebens
2. Bereichsausnahme für Verbandsregelungen von „rein sportlichem Interesse“?
a) Entwicklung der Rechtsprechung des EuGH
aa) Rechtsprechung bis Meca-Medina
bb) Der Fall Meca-Medina
b) Stellungnahme
II. Berücksichtigung der Besonderheiten des Sports bei der Anwendung des EU-Kartellrechts
1. Berücksichtigung wettbewerbsfremder Ziele bei der Anwendung des EU-Kartellrechts im Bereich des Sports?
a) Ungeklärtes Hierarchieverhältnis von (EU-)Kartellrecht und Sport
b) Bedeutung von Art. 165 Abs. 1 Unterabs. 2, Abs. 2 Spiegelstrich 7 AEUV für die Anwendung des EU-Kartellrechts im Bereich des Sports
c) Art. 165 Abs. 1 Unterabs. 2, Abs. 2 Spiegelstrich 7 AEUV und das europäische Sportmodell
2. Überblick über die dogmatischen Ansätze zur Berücksichtigung der Besonderheiten des Sports bei der Anwendung des EU-Kartellrechts
3. Meca-Medina-Test
a) Entwicklung durch den EuGH
b) Anwendungsvoraussetzungen des Meca-Medina-Tests
aa) Spielervermittlerreglement-Verfahren als Auslöser der Debatte
bb) Ansichten in der Literatur
cc) Analyse der Argumente für eine eingeschränkte Anwendbarkeit und Stellungnahme
dd) Fazit
c) Verhältnis des Meca-Medina-Tests zu Art. 101 Abs. 3 AEUV
aa) Problemaufriss
bb) Vorrangige Anwendbarkeit von Art. 101 Abs. 3 AEUV auf wirtschaftliche Effizienzgewinne?
cc) Annährung von Art. 101 Abs. 3 AEUV an den Meca-Medina-Test im Bereich des Sports
dd) Fazit
d) Drei Stufen des Meca-Medina-Tests
aa) Stufe 1: Legitime Zielsetzung
(1) Prüfung der Legitimität der Zielsetzung in drei Schritten
(a) Objektive Plausibilitätskontrolle bei der Zielermittlung
(b) Kohärente und stringente Zielverfolgung
(c) Legitimität der verfolgten Ziele
(aa) Grundbedingung für den Bestand oder die Funktionsfähigkeit
(bb) Verbandsautonomie
(cc) Besonderheiten des Sports sowie dessen soziale und erzieherische Funktion
(d) Objektive Beurteilung der Legitimität
(2) Überblick über bisher als legitim anerkannte Zielsetzungen
(3) Zielbündel
(4) Problemfall: Inwieweit ist die Verfolgung wirtschaftlicher Ziele legitim?
(a) Meinungsstand
(b) Stellungnahme
(5) Insbesondere: Schutz oder Förderung der sportlichen Wettbewerbsausgeglichenheit in Fußballwettbewerben als legitimes Ziel?
(a) Drei Dimensionen der sportlichen Wettbewerbsausgeglichenheit
(b) Führen Unterschiede in der finanziellen Ausstattung der an einem Wettbewerb teilnehmenden Klubs zu einer Abnahme der sportlichen Wettbewerbsausgeglichenheit?
(c) Führt die fehlende Ausgeglichenheit eines sportlichen Wettbewerbs zu einer Abnahme des Konsumenteninteresses?
(d) Zielkonkretisierung
(e) Legitimes Ziel iSd. Meca-Medina-Tests oder Berücksichtigung im Rahmen von Art. 101 Abs. 3 AEUV?
bb) Stufe 2: Untrennbare Verbindung mit der Wettbewerbsbeschränkung
cc) Stufe 3: Verhältnismäßigkeit
dd) Einschätzungsprärogative und Einschätzungsspielraum
e) Übertragung auf den Missbrauchstatbestand
f) Dogmatische Einordnung und Beweislast
g) Bewertung
175–354
Kapitel 3: Vereinbarkeit der UEFA-Genehmigungsbestimmungen mit dem EU-Kartellrecht
175–354
Details
I. Anwendbarkeit des EU-Kartellrechts
1. Internationaler Anwendungsbereich
2. Räumlicher Anwendungsbereich
II. Art. 101 AEUV und/oder Art. 102 AEUV als Prüfungsmaßstab?
1. Grundlagen
2. Meinungsstand
3. Stellungnahme
III. Relevanter Markt
1. Grundlagen der Marktabgrenzung
2. Sachlich relevanter Markt
a) Abgrenzungskriterien
b) Bestimmung der Marktstufe
c) Einheitlicher Markt für die Organisation und die kommerzielle Verwertung von Fußballwettbewerben in Europa?
d) Abgrenzung zu parallelen Märkten
3. Räumlich relevanter Markt
4. Ergebnis der Marktabgrenzung
IV. Art. 101 AEUV
1. Die UEFA als Unternehmen und Unternehmensvereinigung
2. Form der Verhaltenskoordination
3. Bezwecken oder Bewirken einer Wettbewerbsbeschränkung
a) Grundlagen
b) Bezweckte Wettbewerbsbeschränkung
c) Bewirkte Wettbewerbsbeschränkung
4. Spürbarkeit der Wettbewerbsbeschränkung und spürbare Beeinträchtigung des zwischenstaatlichen Handels (Zwischenstaatlichkeitsklausel)
5. Meca-Medina-Test
a) Stufe 1: Legitime Zielsetzung
aa) Absicherung des europäischen Sportmodells und des Ein-Platz-Prinzips als legitimes Ziel?
bb) Gewährleistung von einheitlichen Regelungen, Standards und Werten
cc) Schutz der geordneten Durchführung der Verbandswettbewerbe im europäischen Klubfußball
dd) Geordnete Terminorganisation im Fußball und Schutz des Funktionierens der Spielkalender der Fußballverbände
ee) Gewährleistung der Offenheit von internationalen Fußballwettbewerben in Europa und der klaren Ermittlung eines Siegers
ff) Schutz von Solidaritätsmodellen
gg) Sicherung der Existenz der Verbände
hh) Verhinderung von Trittbrettfahrer-Effekten
ii) Erhaltung einer gewissen sportlichen Wettbewerbsausgeglichenheit (competitive balance) in den nationalen Verbandswettbewerben
jj) Schutz wirtschaftlicher Eigeninteressen
kk) Ergebnis Stufe 1
b) Stufe 2: Inhärenz
c) Stufe 3: Verhältnismäßigkeit
aa) Unverhältnismäßigkeit der Art. 49 Abs. 3, 51 Abs. 1 UEFA-Statuten a.F. aufgrund fehlender Genehmigungsvoraussetzungen
bb) Prinzipielle Unverhältnismäßigkeit eines Vorabgenehmigungssystems?
cc) Rechtfertigungsanforderungen
d) Unionskartellrechtliche Zulässigkeit der UEFA-ARICC
aa) Anwendungsbereich der UEFA-ARICC
bb) Gewährleistung von einheitlichen Regelungen, Standards und Werten
(1) Ethische Werte und ideelle Ziele des Fußballs
(2) Schutz der Integrität von Fußballwettbewerben
(3) Status, Spielberechtigung sowie der Transfer von Spielern
(4) Gewährleistung der Gesundheit und Sicherheit der Spieler und aller am Fußball Beteiligten
(5) Lizenzierungsvoraussetzungen, Vorschriften zur Erreichung einer finanziellen Stabilität und zur Förderung der Good Governance
(6) Spielregeln im engeren Sinne
cc) Schutz der geordneten Durchführung der Verbandswettbewerbe im europäischen Klubfußball
dd) Geordnete Terminorganisation im Fußball und Schutz des Funktionierens der Spielkalender der Fußballverbände
(1) Analyse der Unterziele einer geordneten Terminorganisation im Fußball
(2) Vorgaben der UEFA-ARICC
(3) Keine Terminkollisionen mit Verbandswettbewerben?
(4) Kartellrechtlich zulässige Terminvorgaben
ee) Gewährleistung der klaren Ermittlung eines Siegers und der Offenheit von internationalen Fußballwettbewerben in Europa
(1) Bestimmungen der UEFA-ARICC
(2) Art. 7 Abs. 4 UEFA-ARICC: Gewährleistung der klaren Ermittlung eines Siegers
(3) Art. 7 Abs. 2 UEFA-ARICC: Schutz der Offenheit von internationalen Fußballwettbewerben in Europa
(a) Begriffsbestimmung der „Offenheit“ eines Sportwettbewerbs
(b) Verhältnismäßigkeit
(c) Beschränkung auf Konkurrenzwettbewerbe mit Anspruch auf Siegerermittlung für ein bestimmtes internationales Territorium (in Europa)
ff) Schutz von Solidaritätsmodellen
(1) Vorgaben der UEFA-ARICC
(2) Kohärente Zielverfolgung: Bindung der UEFA durch eigene Leistungen der horizontalen und vertikalen Solidarität
(3) Verhältnismäßigkeit der Verpflichtung konkurrierender Veranstalter zu Solidaritätsabgaben
gg) Sicherung der Existenz der Verbände
hh) Verhinderung von Trittbrettfahrer-Effekten
ii) Erhaltung einer gewissen sportlichen Wettbewerbsausgeglichenheit (competitive balance) in den nationalen Verbandswettbewerben
(1) Kohärente Zielverfolgung: Maßnahmen der UEFA zum Schutz der sportlichen Wettbewerbsausgeglichenheit in den nationalen Verbandswettbewerben
(2) Ausreichende rechtmäßige Regelungen der UEFA-ARICC?
(3) Erforderlichkeit und Angemessenheit
jj) Disziplinarvorschriften und Schiedsklausel
kk) Formelles Genehmigungsverfahren
ll) Fazit
mm) Kooperationspflicht der UEFA
6. Art. 101 Abs. 3 AEUV
7. Zwischenergebnis
V. Art. 102 AEUV
1. Die UEFA als Inhaberin einer beherrschenden Stellung auf dem relevanten Markt
2. Missbrauch der marktbeherrschenden Stellung
a) Grundlagen
b) Ausbeutungsmissbrauch gegenüber den regelungsunterworfenen Klubs und Spielern
c) Behinderungsmissbrauch gegenüber potenziellen Wettbewerbern durch die Exklusivitätsbindung der Klubs und Spieler
3. Zwischenstaatlichkeitsklausel
4. Objektive Rechtfertigung
5. Zwischenergebnis
VI. Regelungsvorschlag: Art. 4–7 UEFA-ARICC n.F.
VII. Besondere Erwägungen zur Rechtmäßigkeit von Disziplinarmaßnahmen in Folge einer Verletzung der Genehmigungsbestimmungen
1. Verstoß einer verhängten Disziplinarmaßnahme gegen das EU-Wettbewerbsrecht trotz Rechtmäßigkeit der statutarischen Grundlage?
2. Vorgehensweise
3. Orientierungspunkte
355–416
Kapitel 4: Zulässigkeit einer geschlossenen europäischen Super-Liga nach dem EU-Kartellrecht
355–416
Details
I. Denkbare Grundmodelle einer europäischen Super-Liga
1. Offene Liga
2. Geschlossene Liga
3. Teilweise geschlossene Liga
II. Unterliegt die Gründung einer Super-Liga-Gesellschaft der europäischen Fusionskontrolle?
1. Grundlagen zur Super-Liga-Gesellschaft und zur europäischen Fusionskontrolle
2. Vorliegen eines Zusammenschlusses (Art. 3 FKVO)
3. Fazit
III. Internationale Anwendbarkeit der Art. 101, 102 AEUV und relevanter Markt
IV. Art. 101 AEUV
1. Vereinbarung zwischen Unternehmen
2. Bezwecken oder Bewirken einer Wettbewerbsbeschränkung
a) Gründung der Super-Liga-Gesellschaft
b) Geschlossenheit des Wettbewerbs
aa) Beschränkung des Wettbewerbs zwischen Klubs
bb) Förderung der Wettbewerbe zwischen Wettbewerbsveranstaltern und -systemen
cc) Berücksichtigung wettbewerbsfördernder Auswirkungen bei der Beurteilung der Wettbewerbsbeschränkung?
dd) Fazit
c) Wettbewerbsverbote und Austrittsschranken
d) Zentralvermarktung
e) Fortgang der Prüfung
3. Meca-Medina-Test
a) Stufe 1: Legitime Zielsetzung
aa) Potenzielle Ziele der Vereinbarung der Geschlossenheit
(1) Bestmögliches Bedienen von Zuschauerinteressen; Gewährleistung von attraktiven, spannenden und qualitativ hochwertigen Spielen
(2) Erhöhter Einfluss der Klubs auf die Ausgestaltung des Wettbewerbs, die Spielregeln und die kommerzielle Verwertung von Wettbewerbsrechten
(3) Förderung der sportlichen Wettbewerbsausgeglichenheit
(4) Sicherstellung der finanziellen Stabilität von Klubs
(5) Einnahmenmaximierung für mehr Umverteilung
bb) Legitimität der Zielsetzungen
b) Ergebnis Meca-Medina-Test
4. Art. 101 Abs. 3 AEUV
a) Grundlagen
b) Beitrag zur Verbesserung der Warenerzeugung oder -verteilung oder zur Förderung des technischen oder wirtschaftlichen Fortschritts
aa) Allgemeine Voraussetzungen
bb) Berücksichtigung von Vorteilen auf nachgelagerten Märkten
cc) Neuer Wettbewerb mit erhöhter Spielqualität
dd) Förderung der Wettbewerbe zwischen Wettbewerbsveranstaltern und Wettbewerbssystemen
c) Angemessene Verbraucherbeteiligung
d) Unerlässlichkeit
aa) Allgemeine Voraussetzungen
bb) Bestandsaufnahme der Wettbewerbssituationen
(1) Wettbewerb zwischen Klubs
(2) Wettbewerbe zwischen Wettbewerbsveranstaltern und -systemen
cc) Förderung der Wettbewerbe zwischen Wettbewerbsveranstaltern und -systemen ohne Vereinbarung der Geschlossenheit?
dd) Alternative Maßnahmen zum Schutz der Wettbewerbe zwischen Klubs
ee) Abwägung
e) Kein Ausschalten des Wettbewerbs
5. Fazit
V. Art. 102 AEUV
417–434
Zentrale Thesen
417–434
Details
I. Kapitel 1: Grundstrukturen des professionellen Fußballs
II. Kapitel 2: EU-Kartellrecht und Sport
III. Kapitel 3: Vereinbarkeit der UEFA-Genehmigungsbestimmungen mit dem EU-Kartellrecht
IV. Kapitel 4: Zulässigkeit einer geschlossenen europäischen Super-Liga nach dem EU-Kartellrecht
435–436
Fazit und Ausblick
435–436
Details
437–457
Literaturverzeichnis
437–457
Details
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CC-BY
Access
Grenzen einer privaten Super-Liga im europäischen Spitzenfußball , page 1 - 26
Titelei/Inhaltsverzeichnis
Autoren
Niko Haug
DOI
doi.org/10.5771/9783748939771-1
ISBN print: 978-3-7560-0481-2
ISBN online: 978-3-7489-3977-1
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