Zusammenfassung
Unter den Neuerscheinungen zu 1968 wird diese Bilanz eines gesellschaftlichen Aufbruchs gleichzeitig eine der persönlichsten und eine der kritischsten sein. Persönlich, weil nicht nur die Sicht der Autorin, sondern auch ihre von heutiger Warte aus bisweilen bizarren Erlebnisse zum Tragen kommen. Kritisch, weil sie, obwohl so mitten im Geschehen, immer die zwar sympathisierende, aber eben auch distanzgeprägte Sicht auf eine dann doch „fremde“ Gesellschaft behält. Auf dieser Grundlage gelingt es ihr, die bleibenden „Erfolge“, „Errungenschaften“, „Botschaften“ der mittlerweile historischen 68er zu vermitteln, die weit über das hinausgehen, was in der Zeit selbst im engeren Sinne politisch verhandelt wurde.
Schlagworte
68er Gesellschaftskritik Protestkultur Studentenbewegung Aufbruch Generationenkonflikt Antiautoritarismus- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 13–18 Vorwort 13–18
- 207–212 Epilog 207–212
- 213–216 Literaturhinweise 213–216
- 217–225 Dank 217–225