1968

Gretchen Dutschke

doi:10.5771/9783748939009

1968

Worauf wir stolz sein dürfen

Erschienen 2018

Kein Zugriff

doi.org/10.5771/9783748939009
ISBN print: 978-3-96196-006-4
ISBN online: 978-3-7489-3900-9
kursbuch.edition, Hamburg kursbuch.edition, Hamburg

Zusammenfassung

Unter den Neuerscheinungen zu 1968 wird diese Bilanz eines gesellschaftlichen Aufbruchs gleichzeitig eine der persönlichsten und eine der kritischsten sein. Persönlich, weil nicht nur die Sicht der Autorin, sondern auch ihre von heutiger Warte aus bisweilen bizarren Erlebnisse zum Tragen kommen. Kritisch, weil sie, obwohl so mitten im Geschehen, immer die zwar sympathisierende, aber eben auch distanzgeprägte Sicht auf eine dann doch „fremde“ Gesellschaft behält. Auf dieser Grundlage gelingt es ihr, die bleibenden „Erfolge“, „Errungenschaften“, „Botschaften“ der mittlerweile historischen 68er zu vermitteln, die weit über das hinausgehen, was in der Zeit selbst im engeren Sinne politisch verhandelt wurde.

Schlagworte

68er Gesellschaftskritik Protestkultur Studentenbewegung Aufbruch Generationenkonflikt Antiautoritarismus

Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
1–12 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–12
13–18 Vorwort 13–18
19–30 Ankommen in der Frontstadt des »Goldenen Westens« 19–30
31–44 Die Sehnsucht nach der Revolution 31–44
45–66 Kleine Anlässe, große Wirkung: Protest, Provokation, Revolte 45–66
67–79 Kriegserklärung an die Revolte: Der 2. Juni 1967 67–79
80–94 Die provozierte Antwort: Radikale Opposition 80–94
95–108 Die wilde Suche nach dem Glück: Zwischen Theorie und Praxis 95–108
109–122 Der große Traum von der Freiheit 109–122
123–141 Das Attentat und seine Folgen 123–141
142–165 Ein letzter Versuch: Der Kampf um die konkrete Utopie 142–165
166–182 Das Ende von 68: Autoritätsgläubiges Sektierertum und anmaßende Militanz 166–182
183–206 Der lange Weg zur parlamentarischen Opposition 183–206
207–212 Epilog 207–212
213–216 Literaturhinweise 213–216
217–225 Dank 217–225

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