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Verlustverrechnung bei Personengesellschaften und anderen transparent besteuerten Gesellschaftsformen / E. Reformvorschlag
Verlustverrechnung bei Personengesellschaften und anderen transparent besteuerten Gesellschaftsformen / E. Reformvorschlag
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Page
1–24
Titelei/Inhaltsverzeichnis
1–24
Details
25–29
A. Einleitung
25–29
Details
30–45
B. Bedeutung der Personengesellschaft respektive der transparenten Besteuerung sowie Systematik der Verlustverrechnung
30–45
Details
I. Entwicklung und Bedeutung der Personengesellschaft respektive der transparenten Besteuerung
II. Die Systematik der Verlustverrechnung im Rahmen der transparenten Besteuerung
1. Umgang mit Personengesellschaftsverlusten
2. Die Rolle der persönlichen Haftung im Zusammenhang mit Personengesellschaftsverlusten
3. Problematik der unmittelbaren Verlustzurechnung und Verlustverrechnung bei lediglich beschränkter Haftung
4. Methoden zur Verhinderung einer missbräuchlichen Verlustnutzung im Rahmen einer grundsätzlich transparenten Besteuerung
a. Uneingeschränkte Verlustnutzung
b. Beschränkte Verlustnutzung bei Beibehaltung der transparenten Besteuerung
c. Übergang zum Trennungsprinzip
46–191
C. Systemische Aspekte: das französische Modell – ein gangbarer Weg für Deutschland?
46–191
Details
I. Länderberichte
1. Bundesrepublik Deutschland
a. Einführung in das deutsche Einkommensteuerrecht
b. Unternehmensbesteuerung: Anwendungsbereich sowie Wirkungsweise der transparenten Besteuerung
i. Einordnung in das Transparenz- oder Trennungsprinzip
ii. Folgen einer Optionsausübung
iii. Wirkungsweise der transparenten Besteuerung
c. „Verlustverrechnung“ – Begriffsbestimmung und Wirkung im System der transparenten Besteuerung
i. Verlust
(1) Verlust – Gegenstand
(2) Echter/unechter Verlust
(3) Steuerlich relevante Verluste
(4) Besonderheiten im Rahmen der transparenten Besteuerung
ii. Verlustverrechnung
(1) Verlustausgleich/intraperiodische Verlustverrechnung
(2) Verlustabzug/interperiodische Verlustverrechnung
(3) Besonderheiten im Rahmen der transparenten Besteuerung
iii. Verlustverrechnungsbeschränkungen
(1) Kategorisierung der Verlustverrechnungsbeschränkungen
(2) Besonderheiten im Rahmen der transparenten Besteuerung
d. Parallelen und Unterschiede zur Verlustverrechnung/-berücksichtigung im Rahmen des Trennungsprinzips
e. Zusammenhang von zivilrechtlicher Haftung und steuerlicher Verlustverrechnung
2. USA
a. Einführung in das US-amerikanische Einkommensteuerrecht
b. Wirkungsweise und Anwendungsbereich der (teilweise) transparenten Besteuerung
i. Einordnung in das Transparenz- oder Trennungsprinzip
ii. Folgen einer Optionsausübung
iii. Wirkungsweise der transparenten Besteuerung
c. „Verlustverrechnung“ – Begriffsbestimmung und Wirkung im System der transparenten Besteuerung
i. Verlust (loss)
(1) Allgemeines zum Verlustbegriff
(2) Besonderheiten im Rahmen der transparenten Besteuerung
ii. Verlustverrechnung
(1) Intraperiodische Verlustverrechnung
(2) Interperiodische Verlustverrechnung
(3) Besonderheiten im Rahmen der transparenten Besteuerung
iii. Verlustverrechnungsbeschränkung
(1) Allgemeine Verlustverrechnungsbeschränkungen
(2) Besonderheiten im Rahmen der transparenten Besteuerung
d. Parallelen und Unterschiede zur Verlustverrechnung/-berücksichtigung im Rahmen des Trennungsprinzips
e. Zusammenhang von zivilrechtlicher Haftung und steuerlicher Verlustverrechnung
3. Frankreich
a. Einführung in das französische Einkommensteuerrecht
b. Wirkungsweise und Anwendungsbereich der semi-transparenten sowie hybriden Besteuerung
i. Einordnung in das Transparenz- oder Trennungsprinzip
ii. Folgen einer Optionsausübung
iii. Wirkungsweise der semi-transparenten und hybriden Besteuerung
(1) Semi-transparente Besteuerung
(2) Hybride Besteuerung
c. „Verlustverrechnung“ – Begriffsbestimmung und Wirkung im System der transparenten Besteuerung
i. Verlust
(1) Allgemeines zum Verlustbegriff
(2) Besonderheiten im Rahmen der semi-transparenten Besteuerung
ii. Verlustverrechnung
(1) Intraperiodische Verlustverrechnung
(2) Interperiodische Verlustverrechnung
(3) Besonderheiten im Rahmen der semi-transparenten Besteuerung
iii. Verlustverrechnungsbeschränkung
(1) Allgemeine Verlustverrechnungsbeschränkungen
(2) Besonderheiten im Rahmen der semi-transparenten Besteuerung
d. Parallelen und Unterschiede zur Verlustverrechnung/-berücksichtigung im Rahmen des Trennungsprinzips
e. Zusammenhang von zivilrechtlicher Haftung und steuerlicher Verlustverrechnung
II. Rechtsvergleichende Analyse
1. Deutschland: rechtsformabhängiger Dualismus
2. USA: Dualismus nur als Antizipation der Option
3. Frankreich: haftungsabhängiger Dualismus mit teilweiser Option
4. Rechtsvergleichende Analyse
a. Auseinandersetzung mit dem deutschen Modell
b. Auseinandersetzung mit dem US-amerikanischen Modell
c. Auseinandersetzung mit dem französischen Modell
d. Mögliches Steuermodell de lege ferenda
192–404
D. Detailvergleich: USA – Renaissance eines einstigen Vorbilds?
192–404
Details
I. Länderberichte zu Verlustverrechnungsbeschränkungen im Rahmen einer transparenten Besteuerung
1. Bundesrepublik Deutschland: Verlustverrechnungsbeschränkung gem. § 15a EStG
a. Hintergrund
b. Regelung im Einzelnen
i. Grundtatbestand des § 15a EStG – § 15a Abs. 1 Satz 1 EStG
(1) Anteil am Verlust
(2) Kapitalkonto
ii. Persönlicher, sachlicher und zeitlicher Anwendungsbereich
iii. Erweiterter Verlustausgleich als Ausnahmeregel
iv. Einlage und spätere Verlustnutzung; Einführung des Absatz 1a
v. Verlustverrechnung in späteren Wirtschaftsjahren nach § 15a Abs. 2 EStG
vi. Folgen einer Einlage- und einer Haftungsminderung nach § 15a Abs. 3 EStG
vii. Gesonderte Verlustfeststellung nach § 15a Abs. 4 EStG
viii. Besonderheiten im Rahmen vermögensverwaltender Personengesellschaften
ix. Ausländische Verluste im Sinne des § 2a EStG im Rahmen des § 15a EStG
x. Verhältnis des § 15a EStG zu anderen Normen des EStG
2. USA: Verlustverrechnungsbeschränkungen gem. §§ 704(d), 1366(d), 465, 469 IRC
a. § 704(d) IRC – limitation to the partner‘s outside basis
i. Hintergrund
ii. Regelung
(1) Die outside basis als Ausgangspunkt
(2) Ermittlung der adjusted outside basis
(3) Einlagen in die Gesellschaft
(4) Bestimmung der persönlichen Haftung für die Zurechnung von Gesellschaftsverbindlichkeiten
(a) Bürgschaft und Nachschusspflicht
(b) Schuldübernahme (assumption agreement)
(c) Hingabe von eigenen Vermögensgegenständen als Sicherheit für Gesellschaftsschulden
(5) Persönlicher Anwendungsbereich
(6) Maßgeblicher Verlust
(7) Steuerpflichtige Veräußerung des Anteils
(8) Steuerfreie Verfügung eines Anteils
(9) Tod des Gesellschafters
(10) Beendigung der Gesellschaft
b. § 1366(d) IRC – limitation to shareholder’s basis in stock and debt
i. Hintergrund
ii. Regelung
(1) Adjusted basisan den Aktien und den Schulden der Gesellschaft gegenüber dem Anteilseigner
(2) Verlust im Rahmen des § 1366(d) IRC
iii. Vertragliche Haftungsübernahme durch einen Anteilseigner
iv. Übertragung eines Gesellschaftsanteils
v. Verhältnis zu anderen Vorschriften
c. § 465 IRC – at risk rule
i. Hintergrund
ii. Regelung
(1) Persönlicher, sachlicher und zeitlicher Anwendungsbereich
(2) Verlust
(3) Bestimmung des Tätigkeitsumfanges
(4) Amount at riskals Anknüpfungspunkt
(a) Maßgeblicher Zeitpunkt
(b) Berechnung des amount at risk
(c) Bürgschaft, Nachschusspflicht et cetera
(d) Gesellschafterdarlehen
(e) Kurzfristige Erhöhung des amount at risk
(f) Negativer amount at risk
(g) Qualified nonrecourse financing
(5) Rechtsfolge
(6) Übertragung oder Veräußerung eines Teils oder der gesamten Tätigkeit
(7) Nachversteuerung nach § 465(e) IRC
(8) Verhältnis zu anderen Vorschriften
d. § 469 IRC – passive activity rule
i. Hintergrund
ii. Regelung
(1) Persönlicher Anwendungsbereich
(2) Passive Tätigkeit
(a) Wesentliche Teilnahme an der Tätigkeit
(b) Activity
(c) Limited Partner
(d) Vermietungstätigkeiten
(e) Sonderregel für Veräußerungsgeschäfte
(3) Bestimmung der relevanten Einnahmen respektive des relevanten Verlustes
(a) Umqualifizierung von Einnahmen
(b) Ausgaben im Zusammenhang mit einer passiven Tätigkeit
(4) Rechtsfolge
(5) Konsequenzen bei Wegfall der passiven Tätigkeit
(6) Veräußerung des gesamten Anteils an einer passiven Tätigkeit
(7) Teilveräußerung eines Anteils an einer Tätigkeit
(8) Unentgeltliche Übertragung eines Anteils
(9) Sonderregeln für Partnerships und S-Corporations (passthrough entity)
(10) Verhältnis zu anderen Normen
iii. Fazit
3. Frankreich
a. Eine dem § 15a EStG und den §§ 704(d), 1366(d), 465 IRC vergleichbare Regelung
b. Art. 156-I, 1 bis CGI
i. Hintergrund
ii. Regelung
II. Rechtsvergleichende Analyse ausgewählter Regelungsinhalte in Deutschland, den USA und Frankreich
1. Persönlicher und sachlicher Anwendungsbereich
a. Deutschland
b. USA
c. Wertung
2. Bestimmung des Verlustausgleichsvolumens – technische Anknüpfung
a. Deutschland
i. Ausgangspunkt: das Kapitalkonto
ii. Einbeziehung der Haftung
iii. Berücksichtigung einer Haftungsbeschränkung
b. USA
i. Ausgangspunkt: die Einlage
ii. Einbeziehung der Haftung
iii. Berücksichtigung einer Haftungsbeschränkung
c. Wertung
i. Ausgangspunkt
ii. Einbeziehung einer erweiterten Haftung
iii. Berücksichtigung einer Haftungsbeschränkung
3. Tätigkeits- oder beteiligungsbezogene Betrachtung des Verlustausgleichs
a. Deutschland
b. USA
c. Wertung
4. Folgen einer Einlage- oder Haftungsminderung
a. Deutschland
b. USA
c. Wertung
5. Auswirkungen vorweggenommener sowie nachträglicher Einlagen
a. Deutschland
b. USA
c. Wertung
6. Statuswechsel von beschränkt haftendem zu voll haftendem Gesellschafter (und umgekehrt)
a. Deutschland
b. USA
c. Wertung
7. Auswirkungen steuerfreier Einnahmen und nicht abzugsfähiger Betriebsausgaben
a. Deutschland
b. USA
c. Wertung
8. Passive-activity-rule
a. Deutschland
b. USA
c. Frankreich
d. Wertung
405–452
E. Reformvorschlag
405–452
Details
I. Vorgaben an einen Reformvorschlag im Bereich der Verlustverrechnung bei beschränkt haftenden Steuerpflichtigen
1. Zielsetzung der Neuregelung
a. Rechtspolitische und ökonomische Intention
b. Steuersystematik
2. Handlungsrahmen
a. Allgemeiner Gleichheitssatz
b. Leistungsfähigkeitsprinzip
c. Gebot der Folgerichtigkeit
d. Europäische Grundfreiheiten
3. Würdigung von Reformvorschlägen der Literatur
a. Lösung von der handelsrechtlichen Haftung
b. Steuerbilanzmodell
c. Ersatzlose Streichung des § 15a EStG
4. Fazit
II. Reformvorschlag
1. Formulierung eines konkreten Reformvorschlages
2. Kommentar zum Reformvorschlag
a. Regelungsziel und -technik des Reformvorschlages
b. Absatz 1 Satz 1: persönlicher und sachlicher Anwendungsbereich
c. Absatz 1 Satz 1: wirtschaftliches Risiko und positiver Risikobetrag
d. Absatz 1 Satz 2: Bestimmung und Bedeutung des Risikobetrages
e. Absatz 1 Satz 2: das Kapitalkonto – Einbeziehung von Sonderbetriebsvermögen?
f. Absatz 1 Satz 2: Verbindlichkeiten und Rückstellungen der Gesellschaft
g. Absatz 1 Sätze 2 bis 4: die persönliche sowie dingliche Haftung
i. Absatz 1 Satz 2: die persönliche Haftung
ii. Absatz 1 Sätze 2 bis 4: die dingliche Haftung
h. Absatz 1 Sätze 5 und 6: Bestimmung des Haftungsumfangs
i. Absatz 1 Satz 5: Bestimmung der Haftung
ii. Absatz 1 Satz 6: Haftungsreduktion
i. Absatz 2: Behandlung nicht ausgleichsfähiger Verluste
j. Absatz 3 Sätze 1 bis 3: Nachversteuerung namentlich aus Gründen der Entnahme und Haftungsminderung
k. Absatz 3 Satz 4: Rechtsfolgen insbesondere nachträglicher oder vorweggenommener Einlagen
l. Absatz 3: Rechtsfolgen eines Statuswechsels
m. Absatz 4: gesonderte Feststellung des verrechenbaren Verlusts
n. Absatz 5: Erweiterung des persönlichen Anwendungsbereichs
o. Auswirkungen steuerfreier Einnahmen und nicht abzugsfähiger Betriebsausgaben
p. Besonderheiten im Zusammenhang mit vermögensverwaltenden Personengesellschaften (und anderen Nicht-Bilanzierern)
3. Fazit
453–454
F. Schlussbetrachtung
453–454
Details
455–475
Literaturverzeichnis
455–475
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CC-BY
Access
Verlustverrechnung bei Personengesellschaften und anderen transparent besteuerten Gesellschaftsformen , page 405 - 452
E. Reformvorschlag
Autoren
Caroline Glenk
DOI
doi.org/10.5771/9783748938224-405
ISBN print: 978-3-7560-0499-7
ISBN online: 978-3-7489-3822-4
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