Spannungsfelder und ihre Mediation in partizipativen Forschungsprojekten
Relationales Handeln im Netzwerk eines hochschulbezogenen Wissenschaftsladens Sozialer Arbeit
Zusammenfassung
Die erfolgreiche Durchführung von Wissenschaftsladenprojekten mit partizipativem Anspruch erfordert die Balancierung von Spannungsfeldern sowohl im Kontext von Macht- und Beziehungskonstellationen als auch von (Innovations-)Netzwerken. Ausgehend von dieser These leitet die vorliegende Studie zentrale Spannungsfelder (Regelung versus Offenheit, Kurfristigkeit versus Nachhaltigkeit, Instrumentalisierung versus Reziprozität, Kooperation versus Konkurrenz) theoretisch her und untersucht sie am Beispiel der Forschungsprojekte eines hochschulbezogenen Wissenschaftsladens Sozialer Arbeit. Auf dieser Grundlage werden Handlungsempfehlungen zur Spannungsfeldmediation formuliert.
Schlagworte
Dritte Mission Innovationsnetzwerke Interviews Mediation Netzwerkarbeit Soziale Arbeit Sozialforschung Sozial-Wissenschaftsladen Partizipative Forschung Open Science Wissenschaft Praxis Beteiligung- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 105–175 5. Ergebnisse 105–175
- 180–182 7. Zusammenfassung 180–182
- 183–192 Literaturverzeichnis 183–192