Die investitionsschutzrechtlichen Standards des Energy Charter Treaty
Schiedsrechtsprechung und Reform im Hinblick auf erneuerbare Energien
Zusammenfassung
Ein Rückzug aus dem Energy Charter Treaty ist für Mitgliedsstaaten keine gute Entscheidung – trotzdem ist es für einige Staaten das Mittel der Wahl.
Diese Arbeit analysiert einerseits die Anwendung der jeweiligen Schutzstandards in der schiedsgerichtlichen Rechtsprechung. Der Aufbau erfolgt dabei nach den Schutzstandards, unterteilt in die jeweiligen Fälle. Andererseits werden im letzten Kapitel verschiedene Reformansätze aus Literatur und Politik dargestellt und bewertet. Auf Basis der ECT-Entscheidungen und anderer Reformvorschläge wird ein eigener Ansatz zur Reform des ECT entwickelt.
Diese Arbeit bietet einen erfolgsversprechenden Reformansatz, der sich nicht in einem noch 20 Jahre dauernden Schutz fossiler Energiegewinnung erschöpft.
Abstract
Withdrawing from the Energy Charter Treaty is not a good decision for member states - yet it is the means of choice for some states.
This thesis focuses on analyzing the application of the respective standards of protection in arbitral jurisprudence first. The structure is based on the protection standards, subdivided into the respective cases. Then, the author presents and evaluates various reform approaches from literature and politics. Based on the ECT decisions and other reform proposals, the author develops his own approach to reform the ECT.
This work offers a promising reform approach, which is not limited to a 20-year protection of fossil energy production.
Schlagworte
ECT Energiecharta Energierecht international Arbitration Internationales Recht Investitionsrecht Investitionsschutz Klimaschutz Nachhaltigkeit Schiedsrecht Schutzstandards Energy Charter Treaty Reform Rechtsprechung- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 21–22 A. Einleitung 21–22
- 435–442 Literaturverzeichnis 435–442
- 443–447 Entscheidungsverzeichnis 443–447