Zusammenfassung
Angriffe auf Rettungskräfte rufen häufig ein großes Medienecho hervor. Die Berichterstattung beschränkt sich dabei oftmals auf die Schilderung einzelner, besonders prägnanter Angriffe auf diejenigen, die eigentlich Hilfe leisten wollen. Die öffentliche Empörung ist spürbar und die Berichterstattung führt zudem zu einer Sensibilisierung von Gesellschaft, Politik und den betroffenen Rettungskräften selbst. Die quantitative Dunkelfelduntersuchung basiert auf einer breit angelegten Befragung von rund einem Viertel aller Rettungskräften in Rheinland-Pfalz. Sie liefert neue Erkenntnisse zum Umfang der Gewalt, zu Täterinnen und Tätern, Tatorten, Opfern, Ursachen und Präventionsmöglichkeiten.
Abstract
Attacks on rescue workers often generate a great deal of media coverage. The reporting is often limited to the description of individual, particularly incisive attacks on those who actually want to provide help. The public outrage is palpable and the reporting also leads to a sensitization of society, politics and the affected rescue workers themselves. The quantitative dark field study is based on a broad survey of about a quarter of all rescue workers in Rhineland-Palatinate. It provides new insights into the extent of violence, perpetrators, crime scenes, victims, causes and prevention options.
Schlagworte
Einsatz bei Großveranstaltungen Gewalt Notaufnahme Notfalleinsatz Rettungsdienst Rettungsdienstkräfte Rettungseinsatz Rural Criminology Sanitäter Unfallort- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 23–26 I. Einleitung 23–26
- 113–148 V. Ergebnisse 113–148
- 259–266 Literaturverzeichnis 259–266
- 267–279 Anhang 267–279