Zusammenfassung
Die Arbeit befasst sich mit der Einführung und Umsetzung von Investorenpflichten, die das Ungleichgewicht, welches man dem internationalen Investitionsschutzrecht zuspricht, auszugleichen vermögen. Nachdem das Investitionsschutzrecht als positives Instrument zum Schutz der Rechte von Investoren und der Anziehung von Investitionen angesehen wurde, hat sich im letzten Jahrzehnt ein Umdenken breitgemacht. Die vorgenommene Analyse der in diesem Zusammenhang ergangenen Rechtsprechung zeigt auf, dass Schiedsgerichte Investorenpflichten zwar vermehrt, aber teilweise noch uneinheitlich berücksichtigen. Gleichzeitig beleuchtet die Arbeit die Ansatzpunkte über die Investorenpflichten eingebunden werden könnten.
Abstract
The paper examines the introduction and implementation of investor obligations that are capable of redressing the imbalance attributed to international investment law. After investment law was seen as a positive instrument for protecting investors‘ rights and attracting investment, a rethinking has taken place in the last decade. The analysis of case law in this context shows that arbitral tribunals are increasingly taking investor obligations into account, but in some cases still inconsistently. At the same time, the paper sheds light on the approaches that could be used to integrate investor obligations.
Schlagworte
International Investment Agreements Investitionsschutzabkommen Investitionsschutzrecht Völkerrecht Wirtschaftsrecht Wirtschaftsvölkerrecht Investitionsschiedsgerichtsbarkeit Schiedsgerichtsbarkeit International Investment Law Investorenpflichten internationales Wirtschaftsrecht Völkervertragsrecht- 21–26 Einleitung 21–26
- 285–288 Ergebnis 285–288
- 289–300 Literaturverzeichnis 289–300
- 301–302 Materialverzeichnis 301–302
- 303–310 Entscheidungsverzeichnis 303–310