Abstract
Substance use disorders cause massive stress in the context of the entire family dynamic. Consequently, relatives represent an important target group in addiction care and require tailored support services within the framework of a needs-oriented and comprehensive care system. However, the designation of independent treatment needs has so far only been identified in one national addiction policy guideline. Based on an analysis of empirically collected needs and barriers among relatives, this study develops and presents recommendations for improved practice to expand existing care structures and for increased utilisation of and readiness for treatment in the context of social work and addiction therapy.
Zusammenfassung
Substanzgebrauchsstörungen tragen massive Belastungen im Kontext der kompletten Familiendynamik nach sich. Folglich repräsentieren Angehörige eine wichtige Zielgruppe in der Suchthilfe und benötigen passgenaue Unterstützungsangebote im Rahmen eines bedarfsgerechten und flächendeckenden Versorgungssystems. Die Benennung eigenständiger Behandlungsbedarfe konnte jedoch bislang lediglich in einer nationalen suchtpolitischen Leitlinie festgestellt werden. Anhand einer Analyse empirisch erhobener Bedarfe und Barrieren von Angehörigen, sollen Empfehlungen für eine verbesserte Praxis zum Ausbau bestehender Versorgungsstrukturen und für eine erhöhte Inanspruchnahme im Kontext der Sozialen Arbeit und Suchttherapie erarbeitet und gegeben werden.
Schlagworte
Care Drogen Generation Klilnik Pflege Angehörige Sucht Bedarfe Barrieren Versorgung Substanzgebrauchsstörung Familie Alkohol Abhängigkeit- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 78–122 9 Ergebnisse 78–122
- 136–137 11 Methodendiskussion 136–137
- 140–142 13 Abschließendes Fazit 140–142