Riskante Rezeption
Der Vertrauens- und Risikoprozess bei Rezipierenden informationsjournalistischer Berichterstattung
Zusammenfassung
Damit Rezipierende journalistische Inhalte zur Meinungs- und Willensbildung nutzen können, ist ein gewisses Grundvertrauen nötig. Zugleich geht jede Vertrauenshandlung mit dem Eingehen von Risiken einher. Dieses Buch widmet sich daher der Beziehung zwischen Journalismus, Vertrauen und Risiko. Um die Wahrnehmung falscher, unvollständiger, verzerrter und fehlender Informationen aus Rezipierendensicht zu untersuchen, wird ein Mehrmethodenansatz gewählt. So werden erstmals mögliche Ursachen und Konsequenzen journalistischer Risikowahrnehmung analysiert – mit Implikationen für Journalismusforschung und Medienpraxis.
Abstract
For recipients to be able to use journalistic content to form opinions and make decisions, a certain amount of trust is essential. At the same time, every act of trust involves taking risks. Therefore, this book focuses on the relationship between journalism, trust and risk. In order to examine the perception of false, incomplete, distorted and absent information from the recipient's point of view, the author chooses a multi-method approach. Thus, this study is the first to analyse potential causes and consequences of journalistic risk perception—and their implications for both journalism studies and media practice.
Schlagworte
Fake News Internet Leser Nachrichten Rezipient Zeitung Journalismus Risiko Vertrauen- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 19–25 1 Einleitung 19–25
- 26–53 2 Journalismus und seine demokratietheoretische Funktion in einer digitalen Gesellschaft 26–53
- 358–366 13 Schlussbetrachtung 358–366
- 367–407 Literaturverzeichnis 367–407