Die Familien-Publikumsgesellschaft
Dynastisierung von Familienunternehmen am Beispiel der GmbH & Co. KG
Zusammenfassung
Mit Familienunternehmen verbindet man in der Regel Gesellschaften mit kleinem Gesellschafterkreis, die von wenigen Familienmitgliedern dominiert werden. In der Praxis existieren jedoch auch Familienunternehmen, deren Gesellschafterkreis hundert(e) Personen umfasst. Solche Familienunternehmen nähern sich damit den aus dem (Personen-)Gesellschaftsrecht bekannten Publikumsgesellschaften an. Vor diesem Hintergrund vereint die Arbeit die scheinbar konträren Begriffe „Familienunternehmen“ und „Publikumsgesellschaft“ zur „Familien-Publikumsgesellschaft“ und untersucht am Beispiel der GmbH & Co. KG, inwieweit sich bei dieser Gesellschaft stellende Aufgaben und Probleme durch Anleihen aus dem Recht der Publikumspersonengesellschaften lösen lassen.
Schlagworte
Familiengesellschaft Gesellschafterkreis Gesellschaftsrecht Gesellschaftsvertrag Organisationsstruktur Personengesellschaftsrecht Familienunternehmen Personengesellschaft Publikumsgesellschaft Publikumspersonengesellschaft Familien-Publikumsgesellschaft Kommanditgesellschaft GmbH & Co. KG Typusbegriff Dynastisierung Familiendynastie Agenturkonflikte Sonderrecht der Publikumspersonengesellschaften Auslegung Inhaltskontrolle richterliche Vertragsergänzung Gesellschafterversammlung Beschlussfassung Mehrheitsprinzip Minderheitenschutz Bestimmtheitsgrundsatz Kernbereichslehre absolut unentziehbare Rechte relativ unentziehbare Rechte Beschlussmängelrecht Zersplitterung Bündelung Vertreterklauseln Stimmbindung Pooling Beirat Aufsichtsrat Gesellschafterrat Abfindung Vinkulierung- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 536–548 § 5 Gesamtfazit 536–548
- 549–602 Literaturverzeichnis 549–602