Nationale Gerichte im Klimaschutzvölkerrecht
Eine rechtsvergleichende Untersuchung zum Pariser Übereinkommen
Zusammenfassung
Das Werk untersucht die Rolle nationaler Gerichte unter dem Pariser Übereinkommen. Ausgehend vom großen Spektrum der Klimarechtsprechung vergleicht das Buch vier Verfahren aus dem Globalen Süden und Norden und fragt, was die Gerichte machen, wenn sie sich mit völkerrechtlichen Normen zum Klimaschutz befassen. Die Arbeit deckt auf, dass es sich bei der Klimarechtsprechung nicht nur um einen weltweiten und aktuellen Trend handelt, sondern dass den nationalen Gerichten bereits strukturell eine besondere Rolle zukommt: Sie sind Scharniere im gegenwärtigen Klimaschutzvölkerrecht. Aus dieser Funktionsbeschreibung lassen sich Schlüsse für das Verhältnis von Völkerrecht und nationalem Recht im Klimaschutzregime ziehen.
Schlagworte
Aktionsplan BVerfG dualistische Rechtsordnung Emissionsminderung Gewaltengliederung Klagebefugnis Klimaschutzabkommen monistische Rechtsordnung Nachhaltigkeit Nationally Determined Contributions (NDC) Subjektive Rechte völkerrechtsfreundliche Auslegung Völkerrechtswissenschaft Zwei-Grad-Grenze Klimarechtsprechung climate change litigation Rechtsvergleichung Pariser Übereinkommen Paris Agreement bottom-up-Ansatz nationale Gerichte Globaler Süden Klimaschutzvölkerrecht Zwei-Grad-Ziel- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 292–306 § 7 Schluss 292–306
- 307–355 Quellenverzeichnis 307–355