Linksterrorismus zwischen Konkurrenz und Basissolidarität
Entwicklung und Bedingungsfaktoren der Beziehungen zwischen „Roter Armee Fraktion“, „Tupamaros Westberlin“ / „Bewegung 2. Juni“ und „Revolutionären Zellen“
Zusammenfassung
Terroristische Akteure interargieren – nicht nur mit einem sympathisierenden Umfeld, sondern auch untereinander. Obgleich die Beziehungen zwischen solchen Akteuren gravierende Folgen haben können, sind sie selten Gegenstand der Forschung. In diese Lücke stößt die Arbeit: Aufbauend auf einer selbst entwickelten Typologie zur Interaktion terroristischer Gruppen und anknüpfend an Erklärungsansätze aus dem englischsprachigen Raum leuchtet der Autor die Geschichte der „Großen Drei“ des westdeutschen Linksterrorismus aus. Freigelegt wird zum einen das zwischen Konkurrenz und „Basissolidarität“ rangierende Verhältnis der RAF, der Bewegung 2. Juni und der Revolutionären Zellen. Zum anderen identifiziert die Arbeit dessen Ursachen.
Schlagworte
AGIKOSUW-Schema Benno Ohnesorg Guerilla Imperialismus Linksterrorismus OPEC RAF Rote Armee Fraktion Terrorismus Bedingungsfaktoren Feindschaft Konkurrenz Freundschaft Kooperation Interaktion Beziehung PFLP OIR RZ TW B2J Popular Front for the Liberation of Palestine Organisation Internationaler Revolutionäre Rote Zora Revolutionäre Zellen Bewegung 2. Juni Tupamaros Westberlin Sozialrevolutionärer Terrorismus- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 21–81 1 Einleitung 21–81
- 196–228 4 Methodik 196–228
- 1216–1226 10 Schluss 1216–1226