Zusammenfassung
Die Arbeit unternimmt die erste umfassende Untersuchung des Einflusses von Videospielpublishern auf den E-Sport und dessen rechtliche Grenzen. Dass Videospiele softwaretechnisch und immaterialgüterrechtlich in den Händen von Publishern liegen, beeinträchtigt die Interessen des E Sports als sporttypische Wettkampfkultur. Unter anderem Vertrags-, Delikts- und Kartellrecht begrenzen zwar den hieraus erwachsenden Einfluss. Jedoch ist dieser Schutz weder ausreichend, um eine nachhaltige Entwicklung zu gewährleisten, noch ist der E-Sport in der Lage, sich durch Selbstregulierung zu wehren. Am Ende steht der Befund: Will die Politik den E-Sport fördern, muss sie ihn an einzelnen Eckpunkten vor dem Publisher schützen.
Schlagworte
Einflussnahme Kontrahierungszwang Lizenzvertrag Regulierung Software Updates Videospiel Wettkampf- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 31–74 A. Einleitung 31–74
- 397–404 E. Schlussbetrachtung 397–404
- 405–438 Literaturverzeichnis 405–438