Zusammenfassung
Breit angelegt untersucht die Arbeit die verfassungsrechtliche Zulässigkeit geschlechtsspezifischer Wahlrechtsregelungen und geht dabei auch auf die entsprechende (landes-)verfassungsrechtliche Rechtsprechung ein. Die Autorin befasst sich mit grundlegenden und bislang ungeklärten Problemen des Grundgesetzes, insbesondere mit der demokratischen Repräsentation, der Konkretisierung der Wahlrechtsgrundsätze sowie deren Verhältnis zu den Gleichheitsrechten und Art. 3 Abs. 2 S. 2 GG. Das Werk zeigt letztlich einen eigenen Lösungsweg auf, der nicht an das Wahlrecht anknüpft, sondern auf das Soft Law und die politische Debatte setzt.
Schlagworte
Direktmandat Frauenanteil Geschlechterspezifische Regelungen GG Gleichheitsrecht Grundgesetz Listenaufstellung nichtbinär Wahlrechtsgrundsatz Wahlsystem materieller Gleichheitsbegriff formeller Gleichheitsbegriff Wahlrechtsreform Brandenburger Paritätsgesetz Thüringer Paritätsgesetz Gleichheitserwägungen Gleichheitsverständnis gleichberechtigte Teilhabe Gleichberechtigungsgebot Paritätsmodelle demokratische Repräsentation Repräsentationsprinzip spiegelbildliche Repräsentationstheorie Reißverschlussmodell Frauenanteil im Bundestag Frauenanteil in Parlamenten geschlechterparitätische Mandatsregelungen Volkssouveränität Soft Law Art. 3 Abs. 2 S. 2 Gleichheitsrechte Wahlrechtsgleichheit Wahlgleichheit Wahlrechtsgrundsätze Ewigkeitsklausel Demokratieverständnis Demokratieprinzip Repräsentation Paritätsgesetzgebung Geschlechterungleichheit Gleichberechtigung Frauenwahlrecht Paritätsdebatte geschlechtsspezifische Wahlrechtsregelung geschlechtsspezifische Wahlgesetze geschlechtsparitätische Wahlgesetze Geschlechterquote Frauenquote Parité-Gesetz Parité Parität Paritätische Wahlgesetze- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 17–25 Einführung 17–25
- 333–348 Literaturverzeichnis 333–348