Zusammenfassung
Der Beitrag befasst sich mit der Frage der Möglichkeit der Gemeinwohlbildung in einer liberalen Demokratie auf der Grundlage der Dominanz der Privatwirtschaft auf besitzindividualistischer Grundlage. Mit Bezug auf die kulturtheoretische und psychodynamische Analyse des Gewebes der Kategorien der Gewalt, des meritorischen Empowerments, der Gemeinwirtschaft und der sozialen Innovation wird ein Zivilisationsverständnis des kollektiven Erlernens der sozialen Freiheit im Kontext des sozialen Friedens im Rechtsstaat transzendentallogisch entwickelt. Normativ-rechtlicher Fluchtpunkt ist das moderne Naturrecht der personalen Würde des Menschen.
Schlagworte
Diskursforschung Eigensinn Gemeinsinn Gemeinwirtschaft Gemeinwohlbildung Kulturmorphologie Pflegekultur Privateigentum Soziale Freiheit und Gemeingüter Sozialreform Sozialtheorie Genossenschaft Gewalt Affekte Meritorik Regulierung Kritische Theorie Normativität soziale Freiheit negative Freiheit Bund Vertrag deliberative Demokratie Vergesellschaftung Postmoderne- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 103–108 7. Problemanzeigen 103–108
- 147–158 12. Pflegekultur 147–158
- 159–162 13. Form und Verformung 159–162
- 163–209 Literaturverzeichnis 163–209