Zusammenfassung
Bei der Spaltung von Unternehmen besteht regelmäßig das praktische Bedürfnis, Verträge nicht nur im Ganzen einem anderen Rechtsträger zuzuteilen, sondern insbesondere aufzuteilen und z.B. Mietverträge nur mit der Hälfte des angemieteten Betriebsgrundstücks zu übertragen.
Die Arbeit untersucht die damit verbundenen Fragen nach der Reichweite und den Grenzen der im Umwandlungsgesetz gewährten Spaltungsfreiheit. Dabei analysiert sie insbesondere die Rechtsfolgen und schuldrechtlichen Implikationen einer Vertragszuweisung. Die Frage, ob und inwieweit Verträge aufgeteilt werden können, beantwortet die Arbeit sodann unter Darstellung und Untersuchung verschiedener Gestaltungsformen und zeigt praxis- sowie interessengerechte Lösungen auf.
Schlagworte
Gesellschaftsrecht Spaltungsfreiheit Spaltungsrecht Sukzessionsrecht Umwandlungsrecht Zuweisungsfreiheit Umwandlungsgesetz UmwG Spaltung Aufspaltung Abspaltung Ausgliederung Spin-off Carve-Out Spaltungsvertrag Spaltungshaftung Aufteilung von Verträgen Rechtsfolgenlösung Vinkulierung Gesellschaftsanteile Übertragungsschranken Change-of-Control-Klauseln Gesamtrechtsnachfolge partielle Universalsukzession Verschmelzung- 21–26 § 1 Einführung 21–26
- 321–331 Literaturverzeichnis 321–331