Konzerndeliktsrecht
Verkehrspflichtenallokation im Unterordnungskonzern und ihr Einfluss auf die Haftungsverfassung transnationaler Wertschöpfungsketten
Zusammenfassung
Haften europäische Muttergesellschaften für Menschenrechtsverstöße und Umweltschädigungen ihrer Tochtergesellschaften innerhalb transnationaler Wertschöpfungs- und Lieferketten? Dieser wichtigen Frage widmet sich der Autor in seiner großen Studie zum Konzerndeliktsrecht. Dabei geht er neben der kollisionsrechtlichen Dimension der CSR-Konzernhaftung zunächst auf die institutionsökonomischen Folgen verschiedener Haftungsszenarien ein. Unter Berücksichtigung sonderdeliktsrechtlicher Aspekte und umwelthaftungsrechtlicher Wertungen wird die Außenhaftung herrschender Gesellschafter nach allgemeinem Deliktsrecht und nach dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz aufgearbeitet.
Schlagworte
Corporate Social Responsibility CSR Gesellschaftsrecht Konzernrecht Lieferketten Unternehmensrecht Konzerndeliktsrecht Konzernhaftung ESG Environmental Social Governance Nachhaltigkeit Wertschöpfungsketten Verkehrspflichten- 23–82 Kapitel I 23–82
- 83–204 Kapitel II 83–204
- 205–295 Kapitel III 205–295
- 296–418 Kapitel IV 296–418
- 419–454 Kapitel V 419–454
- 455–533 Literaturverzeichnis 455–533