Zusammenfassung
Mit dem Gesetz zur Erleichterung der Bewältigung von Konzerninsolvenzen wurde der Koordinationsplan als zentrales Verfahrensinstrument des neuen Koordinationsverfahrens in die Insolvenzordnung aufgenommen. Fehlende Verbindlichkeit und weitere Kosten führen bislang dazu, dass insolvente Unternehmensgruppen trotz eines verfahrensübergreifenden Ansatzes den Koordinationsplan nicht nutzen.
Das Werk analysiert Eignung und Erfordernisse eines Koordinationsplans als erfolgreiches Verfahrensinstrument. Die Verfasserin entwirft unter Bewertung von nationalen und internationalen Plan- und Verfahrensgestaltungen für Unternehmensgruppen in der Insolvenz ein verbindlicheres und stimmiges Konzept für den Koordinationsplan von Verfahrenseinleitung bis -abschluss.
Schlagworte
Gruppeninsolvenz Gruppeninsolvenzrecht Konzernrecht Prozessrecht Verfahrensrecht Wirtschaftsrecht EuInsVO 2015 Gesellschaftsrecht Gesetz zur Erleichterung der Bewältigung von Konzerninsolvenzen Gläubigerbeteiligtensystem Gruppen-Gericht Gruppen-Gerichtsstand Gruppen-Gläubigerausschuss Gruppen-Koordinationsverfahren Insolvenz Insolvenzplan Insolvenzrecht Insolvenzverwalter Insolvenzverwaltungsvertrag Konsolidierung Konzentration Konzern Konzerngerichtsstand Konzerngesellschaftsrecht Konzerninsolvenz Konzerninsolvenzrecht Konzerninsolvenzverwalter Konzernleitungsmacht Kooperation Koordination Koordinationsgericht Koordinationspflichten Koordinationsplan Koordinationsverfahren Koordinator Pareto-Effizienz Restrukturierungsplan Scheme of Arrangement Unternehmensgruppe Verfahrenskoordinator- 27–32 Einleitung 27–32
- 381–384 Anhang - Fragebogen 381–384
- 385–393 Literaturverzeichnis 385–393