Zusammenfassung
Der neue Sammelband bietet einen umfassenden Überblick zum komplexen Berg-Karabach-Konflikt und beschäftigt sich mit den zahlreichen völkerrechtlichen Problemfeldern. Neben der Statusfrage widmet sich das Werk auch den Folgen des Konflikts. Dabei untersuchen die Autorinnen und Autoren die Begebenheiten vor, während und nach dem dritten Berg-Karabach-Krieg. Die Beiträge behandeln u.a. die Flüchtlingsfrage, die Verfahren wegen rassischer Diskriminierung vor dem IGH und wegen Menschenrechtsverletzungen vor dem EGMR, das Problem der Landminen, die mögliche Strafverfolgung von Kriegsverbrechen sowie die staatliche Verantwortung für Verletzungen des humanitären Völkerrechts. Mit Beiträgen von Mariana Amoyan, Araksya Arakelyan, Dr. Sarah Babaian, Max Friedrich Bergmann, Marina Carlsen, Anita Grigoryan, RA Christian Mkhitaryan, RA Goharik Mnatsakanyan, Elinar Oganezova, Dr. Gurgen Petrossian, Ani Rshtunyan, Erik Torosyan, Angela Tovmasyan, Lilit Weber und Dr. Arlette Zakarian.
Schlagworte
Humanitäres Völkerrecht Kaukasus Selbstbestimmungsrecht Sezessionsrecht Völkerstrafrecht Russland Südkaukasus Krieg um Berg-Karabach 2020 UdSSR-Recht Aprilkrieg 44-Tage Krieg self-determination remedial secession dritter Berg-Karabachkrieg 2020 der Konflikt um Berg-Karabach Internationales Strafrecht Kriegsrecht Staatliche Anerkennung Völkerrecht Armenien Aserbaidschan Territoriale Integrität staatliche Integrität Abspaltungsrecht Nagorny-Karabagh Bergkarabach- 247–264 V. Kriegsverbrechen 247–264
- 429–444 Literaturverzeichnis 429–444
- 447–448 Herausgeber:innen 447–448