Das Verhältnis von Eignungs- und Zuschlagkriterien im europäischen, deutschen und US-amerikanischen Vergaberecht
Zusammenfassung
Der Grundsatz, dass zwischen Eignungs- und Zuschlagskriterien zu unterscheiden ist, gehört seit der bekannten Beentjes-Entscheidung des EuGH zum vergaberechtlichen Allgemeinwissen. Die Praxis tut sich jedoch bis heute mitunter schwer mit dieser Unterscheidung. Diese Arbeit untersucht das im europäischen und deutschen Vergaberecht entwickelte Verständnis des Verhältnisses der beiden Kriteriengruppen und stellt es dem im US-amerikanischen Vergaberecht geltenden System von „Contractor Qualifications“ und „Evaluation Criteria“ gegenüber. Dabei werden Vorschläge entwickelt, wie die grundsätzliche Unterscheidung von Eignungs- und Zuschlagskriterien de lege lata umgesetzt werden kann und de lege ferenda verstanden werden könnte.
Schlagworte
Ausführungsbedingungen Beentjes-Entscheidung Beschaffung Certificate of Competency EuGH Konzession Leistungsbeschreibung Leistungsfähigkeit Lowest Price Technically Acceptable Source Selection Process Nord-Pas-de-Calais-Entscheidung Preis-Leistungs-Verhältnis Public Policy Criteria Sealed Bidding-Verfahren Zuschlagswertung Zweistufiges Vergabeverfahren Ambisig Beentjes Doppelverwertungsverbot Mehr an Eignung Zuschlagskriterien Eignungskriterien- 19–32 Einleitung 19–32
- 19–30 A. Problemstellung 19–30
- 35–67 I. Überblick 35–67
- 68–148 II. Eignungskriterien 68–148
- 149–222 III. Zuschlagskriterien 149–222
- 223–235 I. Überblick 223–235
- 283–292 I. Überblick 283–292
- 330–340 I. Überblick 330–340
- 361–590 Zweiter Teil: Analyse 361–590
- 591–631 Literaturverzeichnis 591–631