Zusammenfassung
Wilhelm von Humboldt, Charles S. Peirce, Hermann Paul, Ferdinand de Saussure, Karl Bühler, Ludwig Wittgenstein, Roman Jakobson, Alfred Schütz und Gerold Ungeheuer – sie alle gehören zu den Klassikern der Sprachwissenschaft. Doch viele Ergebnisse ihrer Forschungen gelten heute als selbstverständlich, sodass die Urheber in den Hintergrund geraten sind. Teilweise werden ihre wichtigen Beiträge auch nur verkürzt wiedergegeben oder haben gar nicht erst die Aufmerksamkeit erfahren, die ihnen gebührt.
Der vorliegende Band setzt sich zum Ziel, diese Wegbereiter eines wissenschaftlichen Sprachverständnisses dem Vergessen zu entreißen und ihre anhaltende Relevanz für den Forschungsbetrieb zu demonstrieren. Er versammelt Originaltexte, um das Bewusstsein für die Ursprünge und Grundlagen der Sprachwissenschaften zu schärfen. Kurze Geleittexte stellen die Autoren vor und erläutern geschichtliche Ausgangspunkte sowie theoretische Kontexte.
Schlagworte
Handlungstheorie Kommunikationswissenschaft Linguistik Pragmatik Semantik Semiotik Soziologie Sprachbegriff Sprachphilosophie Sprachpsychologie Sprachtheorie Sprechen und Denken Syntax Textanalyse- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 16–36 Humboldt 16–36
- 38–74 Paul 38–74
- 76–112 Saussure 76–112
- 114–136 Peirce 114–136
- 138–160 Schütz 138–160
- 164–194 Bühler 164–194
- 196–218 Wittgenstein 196–218
- 222–252 Jakobson 222–252
- 256–302 Ungeheuer 256–302
- 305–307 Schlussbemerkung 305–307