Geoblocking im digitalen Binnenmarkt
Eine urheber- und kartellrechtliche Untersuchung des Streamings von Filmproduktionen unter Berücksichtigung der Portabilitätsverordnung und der Online-SatCab-Richtlinie
Zusammenfassung
„Der gewünschte Inhalt ist in diesem Land leider nicht verfügbar“. Über diesen Hinweis ist fast jeder Internetnutzer schon einmal bei dem Versuch, grenzüberschreitende audiovisuelle Inhalte abzurufen, gestolpert. Ursache dafür ist die Territorialität des Urheberechts, welche jedem Urheber ein Bündel nationaler Urheberrechte gewährt. Diese territoriale Aufspaltung und die daraus resultierende Verwendung von Geoblocking steht jedoch im Spannungsverhältnis zu dem EU-Ziel, einen digitalen Binnenmarkt mit grenzüberschreitenden Zugriffsmöglichkeiten zu schaffen. Das vorliegende Werk untersucht dieses Spannungsverhältnis unter urheber- und kartellrechtlichen Aspekten sowie die Portabilitäts-Verordnung und die Online-SatCab-Richtlinie.
Schlagworte
Europarecht Filmindustrie Progressive Download Streaming Media Urheberrecht Wettbewerbsrecht Filmfinanzierung Filmdistribution Filmproduktion Portabilitätsverordnung Streaming digitaler Binnenmarkt- 19–44 A. Einleitung 19–44
- 260–264 F. Fazit 260–264
- 265–275 Literatur 265–275