Der kartellrechtliche Informationsanspruch nach § 33g GWB
Unter besonderer Berücksichtigung seiner adversen Effekte auf Compliance-Systeme
Zusammenfassung
Das Werk beleuchtet, wie die Tatbestandsmerkmale des in Umsetzung der Kartellschadensersatzrichtline geschaffenen kartellrechtlichen Informationsanspruchs nach § 33g GWB auszulegen sind und wie sich dieser Informationsanspruch zu den Compliance-Aktivitäten von Unternehmen verhält, die sich ob des Anspruchs dem Risiko ausgesetzt sehen, Erkenntnisse offenlegen zu müssen, die sie durch diese Compliance-Aktivitäten erlangt haben.
Im ersten Teil werden zu diesem Zweck die Regelungen des § 33g GWB kommentarähnlich untersucht, bevor im zweiten Teil monografisch der Konflikt von Informationsanspruch und Compliance-Systemen herausgearbeitet und ein Vorschlag zur interessengerechten Auflösung dieses Konfliktes vorgestellt wird.
Schlagworte
Informationsanspruch Kartellschadensersatzprozess private enforcement Wettbewerbsrecht Wirtschaftsrecht Zivilprozessrecht Kartellrecht Compliance Offenlegung Information Anspruch SE-RL 33g GWB Geheimnisschutz Schadensersatzrichtlinie- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 35–36 A Einleitung 35–36
- 341–343 IV. Ergebnis 341–343
- 534–538 D Fazit 534–538
- 539–582 Literaturverzeichnis 539–582
- 583–592 Entscheidungen 583–592
- 593–598 Materialien 593–598