Schaffung einer patientenzentrierten Interoperabilität im Gesundheitswesen durch die öffentliche Hand
Aus der Reichweite des SGB V schöpfen oder rechtliche Neu-Kodifikation fordern?
Zusammenfassung
Die digitale Transformation schafft grundlegend neue Behandlungs- und Präventionsformen. Die gegenseitige sinnhafte Kommunikation aller eingesetzten IT-Systeme ist hier von elementarer Bedeutung. Bis in die Gegenwart ist es jedoch nicht gelungen, die isolierten Informationsinseln im Gesundheitssystem zu vernetzen. Die vorliegende steuerungswissenschaftliche Analyse zur Schaffung der patientenzentrierten Interoperabilität erarbeitet systematisch die gesundheitspolitischen Fehlentwicklungen und zeigt zugleich konkrete Lösungswege zur Schaffung der digitalisierten Vernetzung auf. Forschungsschwerpunkt der Autorin ist die digital-ethische Methodenentwicklung zur Bewertung technischer Innovationen im Gesundheitssystem.
Schlagworte
§ 301 SGB V Digitale Infrastruktur Digitalisierung eHealth Fünftes Buch Sozialgesetzbuch Gesetzliche Krankenversicherung IT-Kommunikationsstruktur Sozialgesetzbuch soziotechnisches System Steuerungsakteure Steuerungswissenschaftliche Analyse Technikfolgenabschätzung Versorgungsansatz Wettbewerbsrecht eGovernment IT im Gesundheitswesen Kommunikation im Gesundheitswesen Patientensicherheit- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten