Die pränatale Integrität im Zivilrecht
Zur Rechtsfähigkeit sowie zum Schutz von Leben und Gesundheit des Nasciturus in der deutschen und schweizerischen Rechtsordnung
Zusammenfassung
Die Beziehung zwischen ungeborenem Kind und schwangerer Frau bildet den Gegenstand großer gesellschaftlicher und juristischer Kontroversen. Die Autorin entwickelt, welche Lösungen die deutsche und schweizerische Rechtsordnung für Konflikte in dieser Beziehung zur Verfügung stellen. Die Arbeit untersucht, wie pränatale Gesundheitsrisiken und der Schwangerschaftsabbruch rechtlich zu bewerten sind, insbesondere, ob das ungeborene Kind über eigene Schutzpositionen verfügt und ob familienrechtliche Instrumente anzuwenden sind. Innovativ ist, dass der Untersuchungsgegenstand umfassend unter Einbeziehung des Straf- und Verfassungsrechts sowie der Empirie, vorrangig der Medizin- und Sozialwissenschaften, betrachtet wird.
Schlagworte
Deliktsrecht Elterliche Sorge Nasciturus Recht auf Leben Rechtsfähigkeit Schadensersatzanspruch Schwangerschaftsabbruch Unterlassungsanspruch § 823 BGB § 1666 BGB Lues-Urteile Personenrecht Schweizerisches Zivilrecht Schadensersatzrecht Leben Integrität Grundrechtsfähigkeit Deliktsrechtsfähigkeit ungeborenes Kind- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 19–33 Einführung 19–33
- 307–326 Literaturverzeichnis 307–326