Die Corporate Governance der Bankaktiengesellschaft
Leitung und Überwachung zwischen Gesellschaftsrecht und Bankaufsichtsrecht
Zusammenfassung
Die Regulierung der internen Corporate Governance von Banken ist durch ein Zusammenspiel von Bankaufsichtsrecht und Gesellschaftsrecht gekennzeichnet. Die Arbeit untersucht dieses „Bankgesellschaftsrecht“ aus rechtsdogmatischer und rechtsökonomischer Perspektive. Zunächst wird der Frage nachgegangen, welche ökonomischen Spezifika die Corporate Governance von Kreditinstituten aufweist. Danach werden die rechtlichen Rahmenbedingungen analysiert und die Leitmaxime für das Organhandeln im Bankensektor bestimmt. Abschließend wird das Bankgesellschaftsrecht vor dem Hintergrund des aufsichtsrechtlichen Regelungsziels – Risikoprävention im öffentlichen Interesse – einer Funktionsanalyse unterzogen und entsprechende Reformvorschläge unterbreitet. Die Arbeit wurde mit dem Förderpreis der Heinz-Ansmann-Stiftung ausgezeichnet.
Schlagworte
Bank Governance Bankensektor Finanzmarkt Sondergesellschaftsrecht Anreizsystem Risikomanagement Risikoanreiz CoCo-Bonds Bail-in Marktdisziplin Finanzstabilität Finanzkrise Unternehmensinteresse Legalitätspflicht Aktiengesellschaft Aktienrecht Qualitative Bankenaufsicht Bankenregulierung Bankaufsichtsrecht Bankgesellschaftsrecht Debt Governance Equity Governance Corporate Governance von Banken- 33–42 Einleitung 33–42
- 474–480 Schlussbetrachtung 474–480
- 481–535 Literaturverzeichnis 481–535