Wo ist das Leck in der Pipeline?
Eine interdisziplinäre Untersuchung der juristischen Ausbildung und wissenschaftlichen Karriere in der Rechtswissenschaft unter Berücksichtigung von Genderaspekten
Zusammenfassung
Aus historischer Sicht ist der Aufstieg von Frauen in der Rechtswissenschaft eine Erfolgsgeschichte. Trotz der späten Zulassung ist heute ein Frauenanteil im rechtswissenschaftlichen Studium von über 50 Prozent zu verzeichnen. Dieser Frauenanteil in der Gruppe der Studierenden spiegelt sich allerdings nicht auf der Ebene der Professuren wider. Einige Ursachen für die Abnahme des Frauenanteils mit ansteigenden Karrierestufen versucht diese Arbeit aufzuzeigen und zu bewerten. Ansatzpunkt ist dabei eine Gesamtbetrachtung der Rechtswissenschaft, beginnend mit den universitären Ausbildungsstrukturen bis hin zu Einzelaspekten des wissenschaftlichen Karriereweges unter der Blickrichtung der Geschlechtergerechtigkeit.
Schlagworte
Befristung Diversität Elternschaft Fallbearbeitung Geschlechterunterschied Gleichstellung Habilitation Hochschulgleichstellungspolitik Juniorprofessur Juristenausbildungsgesetz Promotion Prüfungsverfahren Sozialisation Stereotyp WissZeitVG Frauen in der Wissenschaft Rechtssoziologie Diskriminierung Gender Studies Rechtswissenschaftliche Ausbildung Feministische Rechtswissenschaft- 21–32 Einleitung 21–32
- 405–448 Literaturverzeichnis 405–448
- 449–451 Anhang 449–451