Zusammenfassung
Die Verbreitung von Systemen künstlicher Intelligenz (KI) nimmt immer weiter zu. Sie werden vielfach als nützliches Hilfsmittel wahrgenommen, die die Effizienz und Wirtschaftlichkeit des Arbeitens erhöhen können. Neben diesen positiven Auswirkungen rücken auch neue rechtliche Fragestellungen und Risiken in den Fokus des öffentlichen Diskurses. So gehen mit der Implementierung von KI-Entscheidungsprozessen etwa erhebliche Diskriminierungsrisiken einher, auf die die Rechtsordnung bisher nicht vorbereitet war. Ziel dieses Werkes ist daher eine intensive Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen Auswirkungen von KI und den damit einhergehenden rechtlichen und ethischen Implikationen. Dazu wird analysiert, welchen Wert KI in der Wirtschaft hat und welche rechtlichen Herausforderungen damit einhergehen. Besonders in den Blick genommen wird dazu das Immaterialgüterrecht.
Schlagworte
KI Diskriminierung Automatisierte Entscheidungsprozesse Softwareentwicklung Internet der Dinge DS-GVO Immaterialgüterschutz Quantencomputing Digitale Regulierung Telemedizin Digitale Verantwortung AES- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- I–XXVIII Titelei/Inhaltsverzeichnis I–XXVIII
- 141–190 Kapitel 7 . Rechtliche Bewertung möglicher Fairnessmaße (Kevekordes/Hauer/Amir Haeri) 141–190
- 289–322 Kapitel 11 . Regulierung von Künstlicher Intelligenz – DS-GVO als Leitbild? (Haag/Risthaus) 289–322
- 363–388 Kapitel 14 . Softwareentwickler über Softwareentwicklung (Timko/Schmidt/Niederstadt/Roos) 363–388
- 389–393 Sachverzeichnis 389–393