Rechtliche Zulässigkeit von Salary Caps im Fußballsport
Eine Untersuchung von Gehaltsobergrenzen und Luxussteuern anhand des europäischen Kartellrechts, der Grundfreiheiten und des deutschen Tarifvertragsrechts
Zusammenfassung
Im professionellen Fußballsport zahlen die Vereine zum Teil derart hohe Spielergehälter, dass sie selbst in finanzielle Schwierigkeiten geraten; darüber hinaus nimmt das wirtschaftliche und sportliche Ungleichgewicht zwischen den einzelnen Clubs in den letzten Jahren stetig zu. Als Lösung dieser Probleme werden immer wieder die aus dem US-Sport bekannten Gehaltsobergrenzen oder Luxussteuern vorgeschlagen. Im Diskurs werden Salary Caps dann aber oftmals pauschal als rechtlich unzulässig bezeichnet. Dabei existieren – schon in den US-Ligen – viele verschiedene Gehaltsbegrenzungssysteme. Deren Rechtmäßigkeit wird in diesem Buch differenziert untersucht, wobei der Schwerpunkt auf dem EU-Kartellrecht und deutschen Tarifvertragsrecht liegt.
Schlagworte
deutsches Tarifvertragsrecht EU-Kartellrecht Fußballvereine Gehaltsobergrenzen im US-Sport Luxury Taxes Profifussball Spielergehälter wirtschaftliches und sportliche Ungleichgewicht Salary Caps Gehaltsobergrenzen Luxussteuern Fußball-Sport- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 23–32 Teil 1: Einführung 23–32
- 33–110 Teil 2: Grundlagen 33–110
- 111–366 Teil 3: Rechtliche Zulässigkeit der Einführung von Salary Caps durch Verbandsregelung 111–366
- 496–504 Teil 5: Resümee 496–504
- 505–545 Literaturverzeichnis 505–545