Zusammenfassung
Die Debatte um das Verhältnis von Geschlecht und Gerechtigkeit in technischen Organisationen zeigt Geschlechtergerechtigkeit als ein widersprüchliches Phänomen. Es stellt sich die Frage, wie mit Geschlechtergerechtigkeit in der organisationalen Praxis umgegangen wird. In diesem Buch werden über eine prozesshafte Verknüpfung von Theorie, Empirie und Reflexion historisch und sozial hervorgebrachte Gestaltungskontexte untersucht und in einen Gesamtkontext gestellt. Grundwidersprüche werden nachvollziehbar in Vergleich gesetzt. Verdeutlicht wird die Notwendigkeit einer der Komplexität von Geschlechtergerechtigkeit angemessenen Auseinandersetzung, deren Gelingen eine organisierte Teilhabe und Befähigung aller Beteiligten offenkundig voraussetzt.
Schlagworte
Beruf Diversität Feminismus Frauen Gender Quote Geschlechtergerechtigkeit Geschlecht Organisation Geschlecht und Organisation Gleichstellung Gerechtigkeit Gerechtigkeitskonzepte Gerechtigkeitsformen Gerechtigkeitsprinzipien organisationale Gerechtigkeit Geschlechterdifferenz Geschlechtergleichstellung Dekonstruktion Ungleichheit technische Organisation Arbeit und Geschlecht Organisationskultur Grounded Theorie problemzentriertes Interview Geschlechterdiskurse Wissenssoziologische Diskursanalyse Kernsatzmethode Zirkularität dynamischer Prozess interpretativer Zugang prozesshafte Forschung empirische Studie Praxisbeispiel für Unternehmen Impulse für die Praxis Grid und Group Vierfelderschema Vielfalt komplexe Organisation Geschlechterkultur Verknüpfung von Forschung und Praxis Tiefenforschung soziale Kontexte soziale Perspektiven Handlung und Struktur- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 17–19 I. [Vorspann] 17–19
- 20–31 1. Einleitung 20–31
- 32–69 2. Geschlecht 32–69
- 70–116 3. Gerechtigkeit 70–116
- 152–175 6. Methodisches Vorgehen 152–175
- 176–181 II. [Zwischenspann] 176–181
- 318–320 III. [Nachspann] 318–320
- 321–347 9. Verzeichnis 321–347