Beschaffungsdienstleister im Vergabeverfahren
Rechtliche Herausforderungen angesichts von Privatisierung und Professionalisierung
Zusammenfassung
Die Untersuchung erschließt erstmalig das im Realbereich längst existierende Feld der Beschaffungsdienstleistungen in einer profunden sowie extensiven Art und Weise. Dies geschieht im Wege einer aufgeklärten Rechtsdogmatik, indem Nicole Lieb eine Phänomenologie und Typologie in Anlehnung an Art. 2 Abs. 1 Nr. 17 Richtlinie 2014/24/EU entwickelt. Im Kern wird der Rechtsstatus des Beschaffungsdienstleisters beleuchtet und die rechtlichen Vorgaben für die Arbeitsteilung zwischen ihm und dem öffentlichen Auftraggeber im Rahmen eines Vergabeverfahrens untersucht (das Ob, das Wie und die Folgen). Abschließend werden wertvolle rechtspolitische Vorschläge zur Professionalisierung der öffentlichen Beschaffung unterbreitet.
Schlagworte
Anwaltliches Berufsrecht Aufgabenübertragung Beratungsleistungen Datenschutzrecht Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen Governance GWB Infrastrukturleistungen Inhouse-Vergabe Kooperative Beschaffung Losaufteilung Projektmanagementleistungen RDG Rechtsdienstleistungsgesetz Vergabeunterlagen Infrastruktur Beratung Projektmanagement Sachverständige Beratung Öffentliche Hand Öffentlicher Auftraggeber Vergaberecht Öffentlicher Auftrag Beschaffung Auftragsvergabe Projektantenstellung Wettbewerbsverzerrung Interessenkonflikte- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 245–296 Kapitel 4 – Verfahrens- und haftungsrechtliche Folgeüberlegungen aus Auftraggeberperspektive 245–296
- 349–368 Literaturverzeichnis 349–368
- 369–371 Register 369–371