Zusammenfassung
Die Technologien der Digitalen Gesundheit werden die Beziehungsarbeit in der Pflege und die sozialen Beziehungen des alternden Menschen grundlegend transformieren. Der Band widmet sich drei ethisch-rechtlichen Spannungsfeldern. Im Spannungsfeld von Personenwürde und digitalisierter Pflege geht es um den Ausgleich individueller Vorstellungen vom guten Leben mit jenen der digitalisierten Technologien. So ermöglichen neue Informationstechnologien sowohl mehr Selbstbestimmung, aber auch eine lückenlosere Kontrolle des Alltagslebens. Analog kann Technik im Spannungsfeld von Freiheit und Sicherheit einen Aspekt auf Kosten des anderen verstärken. Zuletzt geht es im Spannungsfeld von Simulation und Authentizität um die menschlichen Folgen der Konstruktion von Wirklichkeit. Mit Beiträgen von Stefan Dinges; Michael Früh; Alina Gasser; FH-Prof.in Mag.a Dr.in Elisabeth Haslinger-Baumann; Kathrin Janowski, MSc; Dominik Kaiser, BSc; Univ.-Prof. Dr. Reinhard Klaushofer; Prof. Dr. Arne Manzeschke; Prof. Dr. Claudia Paganini; Mag Dr. Johann Platzer; Prof. Eveline Prochaska, BSc, MSc; Dr. Karin Reinmüller; Univ.-Prof. Dr. Martina Schmidhuber; Manuela Straub und Univ.-Prof. Dr. Willibald Stronegger.