The Arbitrator’s Discretion in Conflict of Laws Matters
Article 1(1) of the CISG in International Arbitration
Zusammenfassung
Internationale Schiedsverfahren und CISG bilden eine neutrale Plattform für internationale Handelsstreitigkeiten. Allerdings ist unklar, ob Schiedsrichter das CISG überhaupt anwenden müssen. Diese Arbeit untersucht zunächst die Rechtsnatur der Anwendungsnormen des CISG, mit dem Ergebnis, dass es sich um Internationales Privatrecht handelt. Dies führt zu der grundsätzlichen Frage nach der Bindung von Schiedsrichtern an IPR, in deren Prüfung völker- und europarechtliche sowie rechtspraktische Aspekte einbezogen werden. Eine Bindung wird abgelehnt. Schließlich wird ergänzend ein Blick auf die Bindungswirkung von materiellem Recht in Schiedsverfahren geworfen.
Abstract
Internationale Schiedsverfahren und CISG bilden eine neutrale Plattform für internationale Handelsstreitigkeiten. Allerdings ist unklar, ob Schiedsrichter das CISG überhaupt anwenden müssen. Diese Arbeit untersucht zunächst die Rechtsnatur der Anwendungsnormen des CISG, mit dem Ergebnis, dass es sich um Internationales Privatrecht handelt. Dies führt zu der grundsätzlichen Frage nach der Bindung von Schiedsrichtern an IPR, in deren Prüfung völker- und europarechtliche sowie rechtspraktische Aspekte einbezogen werden. Eine Bindung wird abgelehnt. Schließlich wird ergänzend ein Blick auf die Bindungswirkung von materiellem Recht in Schiedsverfahren geworfen.
Schlagworte
Binding Effect Bindung Handelsschiedsgerichtsbarkeit Reviewability ROM I-VO Rules of Application Schiedsgericht Übereinkommen der Vereinten Nationen UNWaVtrÜbk CISG UN-Kaufrecht Arbitration Handelsrecht Schiedsverfahren- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 15–19 Introduction 15–19
- 185–186 Conclusion 185–186
- 187–196 Bibliography 187–196