Zusammenfassung
Vor dem Hintergrund der negativen Folgen umfangreicher staatlicher Bankenrettungsmaßnahmen in der Krise ab 2007 hat das neue Bankenabwicklungsrecht nur wenig Spielraum für die Unterstützung von Banken mit öffentlichen Mitteln gelassen. Die Beteiligung der Kapitalgeber an den Verlusten hat dahingegen an Bedeutung gewonnen. In dem Werk wird dargestellt, wie dieser Bail-in die ursprünglichen Ziele des Abwicklungsrechts gefährdet und ein Risiko für die Finanzstabilität darstellt. Das Werk katalogisiert die vorgesehenen Maßnahmen ohne Verlustbeteiligung der Kapitalgeber und liefert Vorschläge für eine Ausweitung. Schwerpunkt der Untersuchung ist neben den Defiziten des Bail-in-Instruments auch die beihilferechtliche Dimension dieser Maßnahmen.
Schlagworte
Bankenabwicklungsrecht Bankenunion Bankrecht ESM-Vertrag moral hazard MREL Banken- und Finanzkrise staatliche Beihilfen Lastenverteilung Bail-in außerordentliche finanzielle Unterstützung aus öffentlichen Mitteln vorbeugende Rekapitalisierung- 27–27 Teil I Grundlage 27–27
- 98–100 D. Ergebnis 98–100
- 232–234 D. Ergebnis 232–234
- 265–266 E. Ergebnis 265–266
- 302–303 C. Ergebnis 302–303
- 341–343 C. Ergebnis 341–343