Zusammenfassung
Die Vergabe öffentlicher Aufträge ist von erheblicher wirtschaftlicher Bedeutung und kann aus diesem Grund zur Förderung ökologischer Belange eingesetzt werden. Das vorliegende Werk untersucht, ob Umweltkriterien im Rahmen des öffentlich-rechtlichen Beschaffungswesens berücksichtigt werden dürfen. Zur Beantwortung dieser Frage wird auf der völkerrechtlichen Ebene neben dem Government Procurement Agreement auch das UNICTRAL Model Law on Public Procurement betrachtet. Im Europarecht werden die Primär- sowie die einschlägigen sekundärrechtlichen Vorgaben und im deutschen Recht das Kartell- und Haushaltsvergaberecht bewertet. Diese Untersuchung umfasst auch die Wechselwirkungen zwischen den drei Ebenen.
Schlagworte
AEUV Agreement on Government Procurement Art. 20a GG GATT GPA Kartellvergaberecht KrWG Nachhaltige Entwicklung Ökologie und Ökonomie Staat als Wirtschaftsakteur Sustainable Development Umweltethik Umweltvölkerrecht UNCITRAL WTO Vergaberecht Völkerrecht Europarecht Welthandelsrecht UNICTRAL öffentliche Aufträge Umweltschutz Haushaltsrecht Nachhaltigkeit Mehrebenensystem Klimaschutz Generationengerechtigkeit- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
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