Zusammenfassung
Der derzeitige Stand der Europäischen Integration ist in weiten Teilen das Ergebnis richterlicher Rechtsfortbildung.
Die Rechtsprechung des EuGH fungiert dabei als „Motor der Integration“. Dies gilt insbesondere für solche Rechtsmaterien, in denen es bislang an umfangreicher Sekundärrechtsgesetzgebung fehlt.
Das vorliegende Werk enthält eine vergleichende Analyse der Grundfreiheiten-Rechtsprechung in den Bereichen des Gesellschafts- und Steuerrechts.
Aus der Gegenüberstellung einschlägiger Entscheidungen leitet die Autorin allgemeine Entwicklungstendenzen der Rechtsprechung ab, zeigt deren bereichsspezifische Besonderheiten auf und begründet diese unter Einbeziehung wettbewerbstheoretischer Erkenntnisse.