Israels sicherheitspolitische Konfrontation mit dem Iran in Syrien
Zusammenfassung
Für Israel sind die vom Iran unterstützten Milizen eine seit Jahrzehnten wachsende Bedrohung. In der Abschreckungs- und Verteidigungslogik der Islamischen Republik bleibt der Aufbau von militärischen Fähigkeiten im Ausland jedoch unverzichtbar. Besonders Syrien steht im Fokus der seit 2011 intensivierten Bemühungen. Auch die umfangreichen Angriffe durch Jerusalem konnten diese Politik bislang nicht vereiteln. Welche Implikationen sich hieraus für Israel ergeben, untersucht die Monographie aus Sicht des Neorealismus. Im Fokus stehen dabei die Sicherheitsstrategie, die außenpolitischen Beziehungen sowie die militärische Fähigkeitsentwicklung und Operationsführung des jüdischen Staates. Der Autor geht auch auf die aktuelle Lage nach dem Angriff der radikalislamischen Hamas auf Israel ein.
Abstract
For Israel, Iranian-backed militias have been a growing threat for decades. In Iran’s deterrence and defence logic, however, this build-up of military capabilities remains indispensable. Syria in particular has been the focus of intensified efforts since 2011. Tehran is continuing this policy despite high-profile attacks by Jerusalem. This monograph examines the implications of this for Israel from the perspective of neorealism. It focuses on the overall security strategy and foreign policy relations of the Jewish state as well as the development of the Israeli armed forces’ capabilities and their operations. The author also addresses the current situation following the attack on Israel by the Islamic Resistance Movement (HAMAS).
Schlagworte
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- 167–172 Kapitel 6: Fazit 167–172
- 173–190 Epilog 173–190
- 191–228 Anhang 191–228