Recht zur Intervention – Pflicht zur Intervention?
Zum Verhältnis von Schutzverantwortung, Reputation und Sicherheit in der Frühen Neuzeit
Zusammenfassung
Schutzverantwortung und Intervention besaßen zentrale politische Bedeutung in der Frühen Neuzeit. Leitfrage des Bandes ist, ob es neben dem Recht auch eine Pflicht zur Intervention gab. Dies lenkt den Blick auf das Verhältnis der Schutzverantwortung zu Sicherheit und Reputation, das im Mittelpunkt der Beiträge steht. Zeitlich reichen sie vom 15. bis zum 18. Jahrhundert. Monarchische Schutzpflichten werden ebenso thematisiert wie bündische, konfessionelle Legimitationen und Motive ebenso wie solche, die auf Klientel- und Vertragsbeziehungen sowie Wahlvorgängen beruhen. Ein wichtiges Resultat ist ein vertieftes Verständnis von Reputation, die hier als politischer Leitfaktor erstmals übergreifend unter Bezug auf sich wandelnde Sicherheitsverständnisse untersucht wird.
Schlagworte
alliance commitment early modern Europe early modern period Ehre Handlungszwang intervention Klientel- und Vertragsbeziehungen monarchical duties Monarchische Schutzpflichten patronage Religion responsibility to protect security Toleranz Wahl Sicherheit Reputation Intervention Frühe Neuzeit Geschichte2 Treffer gefunden
- „... ever, in case any Party or Parties should attempt the Breach of that Peace, Wee would not only ...” „... Einhaltung jegliche „assurance of his part“85 gegeben, „to restore peace to France“.86 Demzufolge war die von ...” „... Anglais empêcherent ce bon dessein; car d’une part faiseant tout ce qu’ils pouvoient pour nuire au Roi, et ...”
- „... belli, but on the grounds of appalling acts on the part of the foreign regime in question“.22 ...” „... , Dublin 1679. Thévenot, Jean de, The Travels of Monsieur de Thevenot. The Third Part. Containing the ...” „... schwächeren, schutzbedürftigen Partnern außerhalb seiner Grenzen. Die französische Krone müsse unabhängig von ...”