Kinder vor dem Familiengericht
Praxishandbuch zum Schutz des Kindeswohls unter rechtlichen, psychologischen und pädagogischen Aspekten
Zusammenfassung
Jährlich stehen in Deutschland nach wie vor ungefähr 200.000 Kinder und Jugendliche vor Gericht, weil sich ihre Eltern trennen und das Aufenthaltsbestimmungsrecht oder das gesamte Sorgerecht geregelt, oder den Eltern das Sorgerecht entzogen wird, der Umgang geregelt wird oder die Kinder in Pflegefamilien, Wohngruppen und Kinderheimen leben und in die Herkunftsfamilie zurückgeführt werden. Hilft das Jugendamt oder die Adoptionsvermittlungsstelle trotz des neuen Adoptions-Hilfegesetzes nun wirkungsvoller, das Kindeswohl einzuhalten und durchzusetzen? Welche Rolle spielen Verfahrensbeistände und vor allem die nach wie vor oft kritisierten Sachverständigen im Familiengerichtsverfahren? Wer hilft, die Rechte der Kinder einzuhalten, die beschnitten werden? Was soll künftig mit Kindern aus einer Leihmutterschaft und den Wunscheltern geschehen? Wie gehen Professionelle einfühlsam mit dem Kind im jugendamtlichen und familiengerichtlichen Verfahren um? Was empfinden Kinder, wenn sie den Eltern oder Pflegeeltern weggenommen werden?
Die 4., aktualisierte und erweiterte Auflage des bewährten Handbuchs zeigt praxisnah auf, wie das Kindeswohl eingehalten und Kinderschutz durchgesetzt werden kann.
Schlagworte
Adion Adoption Arbeit Erziehungsfähigkeit Erziehungsfähigkeit der Betreuungspersonen des Kindes Familienrecht Jugendhilfe Kinder in Homoehen Kinder- und Jugendhilfe Kinder und Jugendliche in Kinderehen Kinderhilfe Kinderrechte Kinderschutz Kindeswohl Misshandlung Pflegefamilien Rechtspsychologie Sorgerecht Soziale Soziale Arbeit Umgangsrecht unbegleitete Flüchtlingskinder Verfahrensbeistand Vormundschaft Wille des Kindes Familiengerichtsverfahren Pflegekinder- 423–458 III Adoption 423–458
- 459–466 IV Migration 459–466
- 467–474 V Kind im Recht 467–474
- 475–508 Literatur 475–508
- 509–514 Register 509–514