Das Bundesteilhabegesetz (BTHG) und seine Folgen
Personenzentrierung und Wirkungsnachweis als neue Parameter in der Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen
Zusammenfassung
Spätestens mit der Reformierung des SGB XII durch das Bundesteilhabegesetz (BTHG) prägt der Begriff der Personenzentrierung verbunden mit der Erwartung eines Wirksamkeitsnachweises der Leistungen die fachöffentliche Diskussion. Diesen multiperspektivischen Diskurs wollen wir in der vorliegenden Publikation anhand zentraler Fragestellungen und aktueller Entwicklungen diskutieren. Darüber hinaus sollen die nachstehenden Beiträge ein wenig Licht in das Dickicht der Wirkungsdebatte und der Forderung nach Personenzentrierung bringen. Es sei allerdings schon an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass Licht immer auch Schatten wirft und Wirkungen in der Regel nicht ohne Nebenwirkungen auskommen. Dies zeigen auch die sehr unterschiedlichen Beiträge aus Wissenschaft, Politik und Praxis. Mit Beiträgen von Hartmut Baar, Tamara Bäcker, Olaf Bauch, Sandro Blanke, Michael Boecker, Sophia Brinker, Barbara Enste, Monika Feist-Ortmanns, Herbert Gietl, Bernd Halfar, Henning Hartmann, Niklas Helsper, Barbara Heuerding, Stephan Kohorst, Beate Kubny, Stefan Löwenhaupt, Michael Macsenaere, Julia Niedereichholz, Sebastian Noll, Daniel Oberholzer, Hüseyin Oymak, Annika Reinersmann, Klaus-Peter Rohde, Milena Roters, Klaus Schellberg, Rolf Schmachtenberg, Monika Sippel, Annette Tabbara, Sandra Waters, Michael Weber und Mark Weigand.