Zusammenfassung
Jugendliche haben ein Interesse daran, ihre Religiosität zu erkunden. Die klassischen kirchlichen Formate bieten ihnen dafür jedoch wenig Anreiz. Jugendkirchen setzen an diesem Punkt an. Sie haben zum Ziel, Kirche für Heranwachsende altersgerecht zu präsentieren.
Mittels qualitativer Sozialforschung untersucht diese Studie die religiösen Bedürfnisse Heranwachsender im Kontext jugendkirchlicher Arbeit. Welche Formen religiöser Kommunikation und sozialer Praxis benötigen Jugendliche, um eine eigene Religiosität zu entwickeln? Welche Orte brauchen sie, um ihren Glauben entfalten zu können und welche Anforderungen stellen sie an religiöse Institutionen wie die Kirche?
Die Ergebnisse der Untersuchung werden mit soziologischen und philosophischen Sorgetheorien diskutiert und so die These der religiösen Selbstsorge von Jugendlichen entwickelt.
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- 11–19 A Einleitung 11–19
- 317–326 Literaturverzeichnis 317–326