Zusammenfassung
Die Arbeit befasst sich mit dem Wettbewerbsstrafrecht insbesondere in dogmatischer und rechtspolitischer Hinsicht. Nach einer näheren Konturierung des Schutzgegenstands „Wettbewerb“, zu der auch wirtschaftswissenschaftliche Erkenntnisse genutzt werden, wird der Frage nachgegangen, ob ein Schutz des Wettbewerbs durch das Strafrecht legitim ist. Die Präzisierung des Wettbewerbsbegriffs hat außerdem Folgen für die teleologische Auslegung insbesondere der Delikte des 26. Abschnitts des StGB, wie anhand einer Vielzahl von Tatbestandsmerkmalen in der Arbeit aufgezeigt wird. Das Werk enthält zudem einige rechtspolitische Empfehlungen, die vor allem die Frage einer Strafbewehrung von Verhaltensweisen wie Hardcore Kartellen betreffen.
Schlagworte
Korruption Gesundheitswesen Wettbewerb Wirtschaftskriminalität Rechtsgut Ausschreibung Kartell Geschäftsherrenmodell Bestechung im geschäftlichen Verkehr Bestechlichkeit im geschäftlichen Verkehr Submissionsabsprachen Hardcore Kartell- 27–136 1. Teil: Grundlagen 27–136
- 27–31 I. Einleitung 27–31
- 237–308 II. § 298 StGB 237–308
- 309–416 III. § 299 StGB 309–416
- 417–459 IV. §§ 299a, b StGB 417–459
- 460–473 V. § 16 UWG 460–473
- 474–483 VI. § 23 GeschGehG 474–483
- 489–491 I. Einführung 489–491
- 492–511 II. Kriterien 492–511
- 635–636 V. Zwischenergebnis 635–636
- 652–670 II. Ausblick 652–670
- 671–671 III. Schlussbemerkung 671–671
- 672–742 Literaturverzeichnis 672–742
- 743–744 Stichwortverzeichnis 743–744