Die Produkthaftung im Zeitalter des Internet of Things
Analyse des ProdHaftG vor dem Hintergrund vernetzter und intelligenter Produkte
Zusammenfassung
Die Arbeit befasst sich mit der Haftungsfrage vernetzter und intelligenter Produkte im IoT für die Produkthaftung. Die Produkthaftung steht aktuell vor Herausforderungen aufgrund der Risiken einer zunehmend digitalisierten Welt. Die Arbeit untersucht anhand der Haftungsvoraussetzungen, ob der bestehende Rechtsrahmen geeignet ist oder legislative Maßnahmen erforderlich sind, um die Risiken zu erfassen. Einen Schwerpunkt der Analyse bildet u. a. die Frage, ob die bei den neuartigen Produkten eingesetzte Software vom Produktbegriff erfasst werden kann. Die Arbeit plädiert insofern de lege lata für eine Neueinordnung des hergebrachten Verkörperungsansatzes. De lege ferenda wird die behutsame Weiterentwicklung der Produkthaftung befürwortet.
Schlagworte
Digitalisierung Fehlerbegriff Haftungsausschlussgründe IoT KI Künstliche Intelligenz ProdHaft-RL Produkt Produkthaftungsgesetz Produkthersteller Softwarehersteller außervertragliche Haftung ProdHaftG- 292–305 D. Produkthersteller 292–305
- 306–309 E. Rechtsfolgen 306–309
- 310–330 F. Fazit und Ausblick 310–330
- 331–342 Literaturverzeichnis 331–342