Hexerei in Nigeria zwischen Christentum, Islam und traditionellen Praktiken
Globale Verflechtungen und lokale Positionierungen bei den Yoruba
Zusammenfassung
Die Studie eröffnet einen neuen Blick auf Hexerei in Afrika. Anhand von ethnografischen Daten werden muslimische, christliche und traditionelle Yoruba-Perspektiven auf Hexerei im Nigeria des 21. Jahrhunderts aufgearbeitet. Dies geschieht in den Themenkomplexen Öffentlichkeit von Hexerei, Religion und Geschlechterverhältnisse. Mithilfe einer Geschichte der Yoruba-Hexerei werden diese lokalen Konzepte als Positionen in einer globalen Hexerei-Debatte kontextualisiert. Die Studie richtet sich an Interessierte aus Ethnologie, Soziologie, Religionswissenschaft, Politikwissenschaft, Theologie und Entwicklungsarbeit.
Judith Bachmann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Heidelberg und forscht zu Religion in Afrika.
Schlagworte
Afrika Hexenverfolgung Interkulturelle Theologie Menschenrechte Pentekostalismus Pfingstkirchen Pfingstler Religionswissenschaft internationale Organisationen Afrikanische Traditionelle Religion Dämonologie- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 332–394 5. Hexerei und Religion 332–394
- 459–462 Interviewverzeichnis 459–462
- 463–494 Literaturverzeichnis 463–494
- 495–496 Index 495–496