Zwischen Tradition und Geltung
Religion als Herausforderung und Ressource für die öffentliche Vernunft
Zusammenfassung
Der Autor stellt dar, unter welchen Bedingungen religiöse Begründungen für allgemein verbindliche Normen in die demokratische Willensbildung legitim eingebracht werden können, auch wenn es sich um religiös diverse, pluralistische Gesellschaften handelt. Hierfür wird zunächst die bis heute anhaltende philosophische und gesellschaftswissenschaftliche Diskussion systematisch aufgearbeitet und diskutiert, angefangen mit dem Neuen Atheismus, über Thomas Nagel und John Rawls bis hin zu aktuellen Beiträgen von Jürgen Habermas. Daran anschließend soll in der Hinsicht Position bezogen werden, dass die für die demokratietheoretische Bewertung religiöser Geltungsansprüche lediglich deren praktische Folgen ausschlaggebend sein können.
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 11–26 Einleitung 11–26
- 27–79 Teil I Prolegomena 27–79
- 627–640 Schluss und Ausblick 627–640
- 641–708 Literatur 641–708