Zusammenfassung
Im Anschluss an John Rawls entwickelt der Autor eine praktisch-politisch relevante und kritische Konzeption idealer Theorie. Dies erfolgt auf der Grundlage einer Auseinandersetzung mit der Kritik an idealer Theorie durch Autoren wie Amartya Sen und Raymond Geuss. Als Antwort auf Sen wird eine Konzeption von Machbarkeitsrestriktionen für ideale Theorie entwickelt, insbesondere für die Konstruktion idealer institutioneller Gesellschaftsentwürfe. Als Antwort auf Geuss werden konstruktivistische Ansätze zur Konstruktion normativer Theorien diskutiert und für eine Konzeption idealtheoretischen Denkens argumentiert, die eine kritische Perspektive auf den Status Quo erlaubt.
Abstract
Im Anschluss an John Rawls entwickelt der Autor eine praktisch-politisch relevante und kritische Konzeption idealer Theorie. Dies erfolgt auf der Grundlage einer Auseinandersetzung mit der Kritik an idealer Theorie durch Autoren wie Amartya Sen und Raymond Geuss. Als Antwort auf Sen wird eine Konzeption von Machbarkeitsrestriktionen für ideale Theorie entwickelt, insbesondere für die Konstruktion idealer institutioneller Gesellschaftsentwürfe. Als Antwort auf Geuss werden konstruktivistische Ansätze zur Konstruktion normativer Theorien diskutiert und für eine Konzeption idealtheoretischen Denkens argumentiert, die eine kritische Perspektive auf den Status Quo erlaubt.
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- 13–26 1. Introduction 13–26
- 263–274 References 263–274