Zusammenfassung
Was ist der Gegenstand einer qualitativ ausgerichteten Pflegeforschung? Welche Methoden sind geeignet, um ihn zu erfassen? Und - welche methodologischen Fragen und Probleme ergeben sich? Das vorliegende Buch gibt erste forschungsgenerierte Antwortperspektiven. Zentrale Forschungszugänge werden in einer Übersicht und vor allem anhand aktueller konkreter Projekte vorgestellt und diskutiert. Eingebunden wird diese kritische Bestandsaufnahme in ein heuristisches Rahmenmodell, das aus neun pflegespezifischen Spannungsfeldern besteht, für deren Analyse sich qualitative methodische Zugangsweisen besonders eignen. Das Buch ist vornehmlich für Forschende und an Forschung Interessierte gedacht, die bereits über ein methodisches Grundwissen verfügen. Mit Beiträgen von Peter Alheit, Jonas Barth, Sabine Bartholomeyczik, Helma M. Bleses, Herrmann Brandenburg, Matthias Dammert, Beatrix Döttlinger, Paul Eisewicht, Hendrik Grassme, Sabine Hartmann-Dörpinghaus, Heidrun Herzberg, Dieter Heitmann, Ronald Hitzler, Ulrike Höhmann, Mara Kaiser, Christiane Knecht, Helen Kohlen, Ingrid Kollak, Gesa Lindemann, Andrea Newerla, Sabine Ursula Nover, Pao Nowodworski, Ilknur Özer-Erdogdu, Birgit Panke-Kochinke, Jo Reichertz, Yvonne Reuß, Rudolf Schmitt, Erika Sirsch, Anna Steinacker, Renate Stemmer, Dorothee Spürk, Katrin Schrooten, Hürrem Tezcan-Güntekin, Karin Tiesmeyer, Anne Volmering-Dierkes, Milena von Kutzleben und Frank Weidner.
Schlagworte
Data-Mining Demenz Einzelfallkonstruktion Feldforschung Grounded Theory Hebammenwissenschaft Interviews Lebensweltliche Ethnografie Methaphernanalyse Methodenmix Partizipative Forschung Pflege und Technik Teilnehmende Beobachtung Videointeraktionsanalyse ero-epische Gespräche Pflegeforschung Methodologie qualitativer Forschung Professionalität Methodologien und Forschungsprogramme Ethnografie Leibphänomenologie- 13–58 I. Grundlagen 13–58
- 27–58 I.2 Rahmen 27–58
- 417–430 IV. Resümee 417–430
- 431–434 Zu den Autor*innen 431–434
- 435–438 Register 435–438